Wir kennen den Begriff der Eiszeit vor allem in Verbindung mit Mammuts, Gletschern oder mit der Eismumie Ötzi. Das uns Eiszeiten aber immer wieder heim suchen, wissen bloß die wenigstens. Erschreckend an dem ganzen allerdings ist, dass die nächste bereits vor der Tür steht.
Unsere liebste Sonne, die wir alle als warm und leben gebend empfinden scheint allmählich ihre Kräfte zu verlieren. Die NASA zeichnet die Aktivität der Sonne schon seit vielen Jahren auf, zum ersten Mal aber entdeckten sie bereits zum vierten Mal, dass die Oberfläche der Sonne wie weggewischt erscheint. Das liegt insbesondere daran, dass die Sonnenaktivität immer weiter nachlässt. Die Anzahl der Sonnenflecken fällt rasant, zuletzt vernahm man diese Aufzeichnung im 17. Jahrhundert, wonach ebenfalls eine „Mini-Eiszeit“, oder auch Maunder-Minimum genannt, eintrat. Ein langzeitiger Zustand wie dieser führt zu einer Abkühlung der Erde. Es führte zuletzt zum Beispiel dazu, dass die Londoner Themse eingefroren war oder die schwedische Armee für einen Feldzug einfach mal über die gefrorene Ostsee in Dänemark einmarschieren konnten.
Die Frage lässt sich bisher nur schwer beantworten, denn vorhersehbar ist dieser Zeitpunkt einer „Eiszeit“ nicht. Es könnte sich bei der mangelnden Sonnenaktivität auch um ihren 11-jährigen Zyklus handeln, in welchem die Sonnenaktivität jeweils ein Minimum und ein Maximum aufweist. Ein so schwacher Zustand war aber zuletzt vor über hundert Jahren aufgezeichnet worden, weswegen die Zeichen bisher für ein Maunder-Minimum sprechen. Das würde für uns heißen, dass es wesentlich kälter werden würde, dass vielleicht sogar Insekten, Tiere und Natur aussterben und wir mit wesentlich weniger Nahrung auskommen müssen. Das Hunger-Sterben ist nicht ausgeschlossen. Ob es uns nun aber wirklich genauso heimsucht, wie zuletzt im 17. Jahrhundert steht noch in den Sternen dank des Klimawandels, den wir hervorgerufen haben. So schlecht er auch sein mag, so rettend könnte er in diesem Augenblick sein.
Um weitere Prozesse der Sonne aber genaustens beobachten und untersuchen zu können, wird im Februar dieses Jahres der Satellit Solar Orbiter in Richtung Sonne geschickt, mit dem es fortan erstmals möglich sein soll auch die Pole der Sonne unter die Lupe zu nehmen.
Kleiner Funfact aber: Durch die Veränderung der Aktivität gibt unsere Sonne immer weniger UV-Strahlung ab. Mittlerweile erwarten Forscher sogar, dass man mit einer Abnahme von 7 % rechnen kann.
Was uns nun erwarten wird, ist noch unklar. Viel witziger allerdings ist, dass diese Information kaum medial aufbereitet wurde, viel mehr wird sie ignoriert, da sie nicht in das Klima-Konzept grüner Parteien fällt. Die Aktivität der Sonne, als auch jüngste Wettereignisse (siehe Süden Deutschlands/Österreich) kein fundamentaler Beweis für derartige Aussagen der NASA wären. Vielleicht liegt es eher daran, dass das Klimaschutzgesetz gar nicht dem Klima, aber lassen wir dies dahin gestellt.
Also packt euch schön warm ein, richtet eure Bunker ein.
Gibt also bald doch wieder Hoffnung auf weiße Weihnachten!