Fröhliche Sommergrüße
ihr Lieben!
Das Newsteam ist in alter Frische zurück mit einem neuen Magazin. Dieses mal haben wir eine bunte Mischung vorbereitet: Palelilac erzählt euch alles über den Meeresbiologen Robert Marc Lehmann, lasst euch von Aethena schaurig schöne Horrorgeschichten erzählen, Lyrence begleitet euch in die Welt des Cortisons oder findet eure neue Lieblingsserie bei den Rezensionen. Und noch viel mehr. Für jeden ist etwas dabei!
Natürlich verkünden wir auch in diesem Magazin wieder unsere besten Kommentatoren und haben ein spannendes Spiel vorbereitet mit coolem Gewinn.
Viel Spaß beim Lesen, genießt den Sommer und bis zum nächsten Mal!
euer News Team
Cover
Layouter: Libellulinae
Seite 1 & 2:
Vorwort & Inhalt
Reporter: Palelilac
Layouter: Lele
Seite 3 & 4:
Cortison
Reporter: Lyrence
Layouter: Libellulinae
Seite 5 & 6:
Podcast Vorstellung
Reporter: Milkychance
Layouter: Taubsi
Seite 7 & 8:
VP News: Rückblick
Reporter: Calcifer
Layouter: Lele
Seite 9 & 10:
Die russische Serienmörderin
& die Blutgräfin
Reporter: Abocado
Layouter: Lele
Seite 11 & 12:
Die besten Kommentatoren
Layouter: Lele
Seite 13 & 14:
User-Rezensionen
Layouter: Sunnyx
Seite 15 & 16:
Robert Marc Lehmann
Reporter: Palelilac
Layouter: Libellulinae
Seite 17 & 18:
Rezension: Mission Erde
Reporter: Palelilac
Layouter: Palelilac
Seite 19 & 20:
Der Bloggerteamskandal
Reporter: Geheime Quelle
Layouter: Libellulinae
Seite 21 & 22:
BT Challenge
Reporter: Vogelfrei
Layouter: Libellulinae
Seite 23 & 24:
Sudoku
Layouter: Sunnyx
Seite 25 & 26:
Interview mit Calcifer (CT)
Reporter: Vogelfrei
Layouter: Sunnyx
Seite 27 & 28:
Rezension:
"Noch nie in meinem Leben..."
Reporter: Abocado
Layouter: Sunnyx
Seite 29 - 32:
Outfit Appreciation
Layouter: Taubsi
Seite 33 & 34:
Geburtstagsliste
Layouter: Sunnyx
Seite 35 & 36:
Rezension:
"In all deinen Farben"
Reporter: Vogelfrei
Layouter: Libellulinae
Seite 37 & 38:
Ein wissenswerter Rückblick
Reporter: Calcifer
Layouter: Lele
Rückseite
Reporter: Palelilac
Layouter: Libellulinae
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Davon habt ihr bestimmt schon mal gehört. Falls nicht, kläre ich euch auf, was das für ein Stoff ist, wie die Wirkung im Körper stattfindet, wofür man Cortison gibt, was potenzielle Langzeitfolgen sind und eine eigene Erfahrung im Umgang mit dem Wirkstoff meinerseits.
Was ist Cortison? Cortison bzw. Glukokortikoide sind Hormone, die vom Körper selbst produziert werden in der Nebenniere. Das Hormon ist für den Menschen sowie Tiere lebensnotwendig. Es zählt zu den sogenannten Stresshormonen ebenso wie Katecholamine. Cortison wird freigesetzt, bei enormen Stressreaktionen des Körpers zum Beispiel, bei einer Infektion, Traumata oder bei operativen Eingriffen. Der Grund, weshalb ich die Beitragsüberschrift "Wundermittel" gewählt habe, wird im folgenden erläutert. Cortison hat die besonderen Eigenschaften, dass es entzündungshemmend (antiphlogistisch), antiallergisch und das Immunsystem unterdrückend (immunsuppresiv) wirkt.
Zum einen gibt es die Substitutionstherapie (Hormonersatztherapie). Bei dieser wird eine geringe Menge an Cortison dem Körper zugeführt, die diesem fehlen bzw. welche nicht ausreichend produziert werden können. Dies erfolgt bei einer Nebennierenrindeninsuffizienz. Die Stoßtherapie versucht Entzündungsprozesse im Körper mithilfe von hohen Cortison-Mengen zu unterdrücken. Wenn keine dauerhafte Therapie mit dem Wirkstoff erfolgt, muss keine Angst vor chronischen Nebenwirkungen bestehen. Eine Stoßtherapie ist indiziert bei chronischen Krankheiten in akuten Schüben. Bei einer Dauertherapie mit Tabletten, versucht man Kontrolle über die Symptome der Krankheit bzw. der Aktivität zu erlangen. Es sind Nebenwirkungen zu erwarten, da die Dosis geringer als bei einer Stoßtherapie ist, aber höher als bei einer Substitutionstherapie. Die lokale Therapie oder topische Anwendung kann in Form von Nasentropfen, Hautcremes, Asthmasprays, Augentropfen und vielem mehr erfolgen. Eine typische Cortisoncreme ist z.B. Prednitop. Ausschleichen von Cortison Wird die Langzeittherapie mit Cortison beendet oder erfolgt eine Dosisreduktion so wird der sogenannte Prozess des Ausschleichens durchgeführt. Als Reaktion des Körpers auf die Dosisreduktion kann sich die Grunderkrankung verschlechtern. Deshalb ist eine Kontrolle der Symptome und Folgen von großer Bedeutung. Der Entzug von Glukokortikoiden kann zu Depressionen, Konzentrationsschwäche, Nervosität, Aggresivität bis zu Symptomen von psychischen Krankheiten führen. Physische Symptome auf den Entzug werden von Patienten als Muskel- oder Gelenkschmerzen empfunden ähnlich wie bei Gliederschmerzen im Zuge eines viralen Infektes. Die Phase des Entzuges kann ca. 3 Wochen andauern bis sie in die nächste übergeht. Die Phase der Erholung der eigenen Nebennierenfunktion kann von mehreren Monaten bis zu mehreren Jahren andauern. Sie ist die schwierigste und zugleich am längsten dauernde Phase. Da kein Anreiz durch die Cortisontherapie besteht, eigenes Cortison zu produzieren, muss dieser Prozess erst einmal wieder angeregt werden. Dies erfolgt indem man langsam Woche für Woche die Dosis des Cortisonpräparates reduziert und schaut, wie der Körper darauf reagiert.
Das Cushing-Syndrom
Durch dauerhafte hochdosierte Cortisontherapie kommt es zum Cushing-Syndrom. Dies äußert sich durch eine starke Gewichtszunahme am Körperstamm, ein Vollmondgesicht. Arme und Beine sind schlank im Vergleich zum Rest des Körpers (unsere Lehrerin hat dies in der Ausbildung mit dem Aussehen von einem Käfer beschrieben). Es kommt zu einer schlechteren Wundheilung, ein höheres Auftreten von Hämatomen und einer erhöhten Gefäßbrüchigkeit. Akne ist ebenfalls ein typisches Symptom. Besonders bei Frauen kommt es zu einer vermehrten Körperbehaarung an Stellen, bei denen es bei Männern eher typisch ist (Hirsutismus). Die Haut wird ausgedünnt - wird in der Medizin als Pergamenthaut bezeichnet. Die monatliche Regelblutung bei Frauen kann ausbleiben (Amenorrhoe) oder unregelmäßig auftreten. Ein Verlust der Muskelkraft (Myopathie) betrifft häufig die Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur. Es kann infolge zu Problemen beim Treppensteigen oder Aufstehen aus der Hocke kommen.
Eigene Erfahrung
Da ich selbst bereits in jungen Jahren an Neurodermitis sowie einer Form der Psoriasis leide, kam ich bereits in Kontakt mit Cortison. Den genauen Krankheitsverlauf meinerseits würde ich gern in einem eigenen Beitrag erläutern. Jedenfalls fing es harmlos mit Cortisoncremes an, die ich auf die Haut auftragen sollte. Dadurch wurde meine Haut an einigen Stellen dünner und das Cortison wirkte auf die Dauer auch nicht mehr adäquat. Irgendwann war mein Schub so stark, dass er mit Cremes gar nicht mehr zu bekämpfen war und meine Ärztin mir Prednisolon 50mg aufschrieb. Ich hatte meine Bedenken. Da dies nicht als Dauertherapie erfolgen sollte, sondern als Übergang bis wir eine geeignete Therapie gefunden haben, nahm ich dies nur für maximal eine Woche ein und schlich es dann Stück für Stück wieder aus. Ich hatte richtig Angst vor den Symptomen eines Cushing-Syndroms, da dies aber nicht innerhalb einer Woche auftritt, war ich beruhigt. Nun ist es aktuell wieder an der Zeit, dass ich mich mit Cortison-Cremes versorgen muss, welche mir aber gut helfen, mein Hautbild in den Griff zu bekommen zusätzlich zur Spritzen-Therapie.
Habt ihr Erfahrungen mit Cortison gemacht aufgrund eigener Erkrankungen oder bei Bekannten? Würdet ihr Cortison selbst einnehmen, nachdem ihr die Folgen des Cushing-Syndroms gelesen habt? Kanntet ihr Cortison schon vorher?
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Der internationale True-Crime Podcast „Mord auf Ex“ wird von den beiden Journalistinnen Leonie Bartsch und Linn Schütze präsentiert. Leonie und Linn sind leidenschaftliche Krimi-Enthusiastinnen, die ihre Begeisterung für mysteriöse Verbrechen und die menschliche Psyche in diesem spannenden Podcast zum Ausdruck bringen. Leonie hat einen scharfen Verstand und ein ausgeprägtes Gespür für spannende Geschichten. Ihre Erfahrungen aus dem Journalismus und ihre Liebe zum Detail machen sie zu einer herausragenden Erzählerin. Linn setzt sich vor allem mit den Beweggründen hinter kriminellen Handlungen auseinander. Ihre Einblicke in die Abgründe menschlicher Natur bringen eine faszinierende Dimension in den Podcast, während sie die psychologischen Aspekte der vorgestellten Kriminalfälle diskutiert. Gemeinsam bilden die beiden Moderatorinnen ein unschlagbares Team, dass die Zuhörer:innen auf eine Reise in die dunklen Seiten der menschlichen Existenz mitnehmen. Dabei fühlt es sich so an, als würden einem zwei gute Freundinnen eine spannende Geschichte erzählen. Sie präsentieren jede Woche Montag einen sorgfältig recherchierten Fall, bei denen die Dynamiken zwischen Tätern, Opfern und Ermittlungsbehörden genau beleuchtet werden. Dabei legen sie großen Wert darauf, den Opfern eine Stimme zu geben und die Auswirkungen der Verbrechen auf ihre Familien und die Gesellschaft zu reflektieren. Die meisten Fälle, die die beiden besprechen, kommen aus Amerika. Selten diskutieren sie aber auch Fälle aus Europa oder anderen Kontinenten. Wenn ihr euch also für wahre Verbrechen aus der ganzen Welt und die menschliche Psyche interessiert, ist der Podcast „Mord auf Ex“ eine absolute Hörempfehlung. Und wieso eigentlich „auf Ex“? Weil sich bei jeder Folge ein Glas Wein oder ein Cocktail eingeschenkt wird. Cheers!
Der Doppelmord von Babenhausen erschütterte im Jahr 2009 die gesamte Gemeinde. Klaus und Petra Toll, ein Ehepaar mittleren Alters, wurden am 17. April 2009 in ihrem Haus kaltblütig ermordet. Auch auf die Tochter des Ehepaars wurde zweimal geschossen, sie überlebte jedoch schwer verletzt. Im Laufe der Ermittlungen geriet Andreas Darsow, ein Nachbar der Tolls, ins Visier der Polizei. Darsow beteuert bis heute seine Unschuld. Er wendet sich mit einem Brief an Leonie und Linn. In der investigativen True-Crime Reportage „Die Nachbarn“ begeben sich die Beiden auf die Suche nach der Wahrheit. Sitzt Andreas Darsow, der 2011 wegen des Doppelmordes zu Lebenslanger Haft verurteilt wurde, seit über 10 Jahren unschuldig im Gefängnis? Wer könnte den Mord sonst begangen haben? Und was hat es mit der Familie Toll auf sich? Was für die beiden Moderatorinnen als normale Recherche beginnt, wird schon bald zu einer verstrickten Geschichte mit vielen Wendungen, die man kaum glauben kann. Trigger Warning: Diese Reportage wird euch an einigen Stellen wütend machen.
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Hallöchen Popöchen,
Horrorgeschichten gibt es genügend,
doch die meisten sind nicht wirklich geschehen.
Diese zwei Frauen sind wirkliche Schreckgespenster,
die für Leid und Tod hunderter Frauen verantwortlich
sind. Darja Nikolajewna Saltykowa, die Russische,
adelige Serienmörderin und die Blutgräfin gingen in die Geschichte ein, durch ihre brutale Art und Weise und ihrer jahrelangen Folter.
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Darja Nikolajewna Saltykowa
Russische Serienmörderin
Darja Nikolajewna Saltykowa ist eine der brutalsten Serienmördern, die Russland je gesehen hat. Sie ist am 20. März 1730 als Adelige zur Welt gekommen. Im Laufe ihres Lebens heiratete sie einen Offizier namens Gleb Saltykow. Allerdings verstarb er bereits früh, sodass Darja mit 26 Jahren neben den Status Adelige, auch Witwe bekam. Sie wurde die alleinige Besitzern von einem Haus in Moskau und einiger Landflächen und Landgüter. Darüber hinaus war sie auch die Herrin tausender Bauern geworden. Dies machte sie zu einer der wohlhabendsten Frauen in ganz Russland.
Bis heute kennt man nicht die Anfänge der Horrorszenarien, die stattfanden. Man weiß nicht, wer das erste Opfer ist und warum sie es tat.
Es konnten ihr nur 38 Opfer nachgewiesen werden, doch vermutlich waren es 139 Menschen, die sie gefoltert und getötet hat. Besonders junge Mädchen und Frauen wurden Opfer der Gewalttaten. Bis heute geht man davon aus, dass es nur 2 Männer gab, die von ihr getötet wurden. Sie quälte 135 Frauen unter dem Vorwand sie haben die Arbeit schlecht ausgeführt. Sie prügelt mit Holzbalken auf sie ein oder schlug oder verbrannte sie mit einem Bügeleisen. Sie zwang die Mädchen raus in die Eiseskälte für mehrere Stunden oder riss ihre Ohren ab. Es gab viele kreative Foltermethoden. Die Leichen wurden als Bauer abgestempelt, die an einen natürlichen Tod starben.
Als man mitbekam, dass Darja Saltykowa anscheinend Morde ausübte, wurde sie mehrmals angeklagt. Doch durch ihre hohe Position konnte sie öfters die Kläger in den Tod schicken und sich retten.
Saltykova prügelte mit Holzbalken oder heißen Bügeleisen auf die Frauen ein – es gab nur zwei männliche Opfer –, band sie über Stunden und Tage draußen in der Kälte fest, ließ sie verhungern oder verdursten. Keine Foltermethode war ihr zu grausam. Die zahlreichen Leichen entsorgten Komplizen immer wieder mit Kutschen und behaupteten, es wären die Körper von zu Tode gekommenen Bauern.
1768 wurde sie für 38 Verbrechen angeklagt. Man verzichtete auf die Verhängung der Todesstrafe und peinigte sie stattdessen eine Stunde lang am öffentlichen roten Platz in Moskau. Ihr Adelstitel wurde ihr aberkannt, sie verlor jeglichen Besitz. Anschließend sperrte man sie ein. 1801 starb sie in der Zelle.
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Die Blutgräfin
Elisabeth Báthory, auch unter den Namen "Die Blutgräfin" bekannt, ist eine Adelige aus dem 16. Jahrhundert, geboren und aufgewachsen in Ungarn, an der Grenze zu Transsylvanien. Sie stammte aus den Haus der Báthory von Ecsed.
Im Alter von 11 Jahren wurde Elisabeth bereits verheiratet mit Franz Nádasdy. Sie trat dem protestantischen Glauben über und bekam eine Burg von ihren Mann geschenkt. Ihr Mann war für seine brutale Kriegsführung bekannt. Er war oft im Krieg, während Elisabeth zuhause blieb und sich um die Wirtschaft kümmerte. Angeblich solle sie sich mit schwarzer Magie und Alchemie beschäftigt haben. Schon damals gingen Gerüchte um, dass sie ein Diener den Mund zugenäht habe, da er ihr zu viel rede.
Sie gebar 5 Kinder bis ihr Mann dann 1601 verstarb. Kurze Zeit darauf verstarb auch ihr Bruder. Sie war somit die Erbin eines gewaltigen Vermögens und wurde so zu einer der reichsten Frauen in ganz Ungarn.
Der erste Verdacht, dass Elisabteh Báthory irgendwas verbar, kam auf als ein Schwiegersohn in die Burg zu Gast kam. Er schnüffelte rum und fand menschliche Knochen. Daraufhin gab er zu Auftrag, dass dieser Fall untersucht wird. Elisabeth wurde unter Hausarrest gestellt. Bedienstete mussten teilweise unter Folter gestehen, was in der Burg passierte. Diese sagten aus, dass die Gräfin Hunderte von Mädchen eingestellt habe und sich sogar um Adelige Bedienstete bemühte. Bald machten Gerüchte die Runde, die sagten, dass einige der Mädchen verschwunden sind. Im Verfahren später gab es Hunderte von Aussagen, dass sie Jugendliche mit Eisenzangen gequält habe, sie in kochendes Wasser hat baden lassen, sie in Brennnesseln gewälzt hat oder Papier unter den Nägeln hat anzünden lassen. Angeblich hat sie auch zwei Mädchen zu Wurst verarbeitet und diese dann gegessen.
Alle Opfer waren Mädchen und Frauen. Sie hat viele aushungern lassen, manche ausgeblutet oder Löcher in ihre Körper gerammt.
Eine Zeugin nannte 36 Opfer, eine andere hingegen 80 Opfer. Heute erzählt man von 650 Opfern, die sie gefoltert hat. Wie viele Tode es gab, ist bis heute nicht bekannt.
Auch wenn viele unter Folter Zugaben was angeblich geschah sind sich Forscher sehr sicher, dass es im Kern wahr war. Es gab zu viele Zeugen, was eine Inszenierung schwer machte. Doch eine kleine Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Gräfin unschuldig ist.
Diese Geschichten sind sich ähnlich. Beide haben junge Mädchen und Frauen brutal gefoltert und umgebracht, beide sind eine der reichsten Adeligen in ihren Land gewesen, beide nutzten ihre Position.
Wie findet ihr die Geschichten der russischen Serienmörderin und der Blutgräfin?
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Kompakt, leistungsstark und praktisch
Ich habe kürzlich einen USB-Mini-Tischstaubsauger mit 360° Drehbarkeit erworben und muss sagen, dass ich angenehm überrascht bin von der Leistung und Handlichkeit. Dieser kleine Helfer hat sich schnell als unverzichtbares Werkzeug in unserem Alltag erwiesen.
Der Tischstaubsauger ist sehr kompakt und leicht, was ihn äußerst portabel macht. Er nimmt nicht viel Platz ein und kann mühelos in einer Schublade oder auf meinem Schreibtisch verstaut werden.
Er hat eine Laufzeit von 90Min und eine Schnellladefunktion, so das er immer einsetzbar ist.
Ich persönlich nutze ihn oft um unsere Schubladen von innen zu säubern da es mit Kindern zu vielen Krümel kommt oder um unseren Schreibtisch von Staub und Dreck zu reinigen.
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Die Gabe" [original: "The Power"] ist eine emotionale, globale Thrillerserie, die auf Naomi Aldermans international preisgekröntem Roman basiert. Teenagerinnen entwickeln Plötzlich die Kraft, Menschen absichtlich Stromstößen auszusetzen. "Die Gabe" begleitet starke Figuren von London über Seattle, Nigeria bis nach Osteuropa dabei, wie - beginnend mit einem kleinen Kribbeln - ein gesamtes Machtgefüge kippt. - Zitat Amazon PrimeDie erste Staffel der "Amazon Original" Serie hat es auf 9 Folgen geschafft, die voller Spannung und Umschwung sind. Wie die Inhaltsangabe verrät, geht es auch viel um Politik, also moderne Machtgefüge, aber auch um Emotionen. Im Vordergrund stehen verschiedene Personen und deren Umfelder, die sich teilweise im Laufe der Serie verknüpfen.Der Zuschauer erfährt dabei aus den verschiedensten Perspektiven, wie sich die neue Superkraft auswirkt.
Im Fokus stehen dabei Allie, eine Waise mit besonders starker Gabe, Jos, deren Mutter Bürgermeisterin von Seattle ist, Roxy, deren Vater ein Gangsterboss ist und Tunde, der als einziger männlicher Protagonist eine komplett neue Sicht auf die Dinge bringt. Später kommen noch weitere Geschichten dazu, so spielt der Umschwung in der Karpatenregion ebenfalls eine wichtige Rolle und es wird durch Tunde auch die Situation in arabischen Ländern bspw. beleuchtet. Mit dem Lauf der Serie verändert sich ebenfalls etwas der Fokus von den Einzelgeschichten zu globalem Politikgeschehen.Die Serie ergibt nicht immer Sinn, manche Dinge scheinen mir sehr realistsich, andere kommen mir etwas weit hergeholt vor. Wer sich jedoch darauf einlassen kann, wird mit spannenden Folgen belohnt.
Was ich persönlich besonders schön finde, ist, dass die Serie (natürlich überspitzter Weise) aktuelle Themen aufgreift. Es geht viel um Frauenpower in den verschiedensten Variationen, aber auch darum, was Macht mit einem machen kann. Nicht immer wird mit der Gabe oder den Themen gut umgegangen und ich muss auch eine kleine Triggerwarnung aussprechen, da die Serie explizite Bilder zeigt und sensible Themen behandelt (Missbrauch, Gewalt und Ableben) und daher teilweise sehr emotional aufwühlend ist. Ich habe einige Tränen gelassen, weil manche Momente einfach so ergreifend waren (traurige aber auch schöne).Rein von der Idee und der Unterhaltung würde ich der Serie 4/5 Sternen geben, da das Ende allerdings stark abgebaut hat (natürlich mit riesigem Cliffhanger) und ich einige Personen wirklich null leiden kann, würde ich gegebenenfalls noch einen Stern abziehen (die unrealistischeren Darstellungen und der unsensible Umgang mit manchen Themen eingeschlossen). Ich denke die Serie ist auf jeden Fall einen Blick wert, wenn man ein bisschen Frauenpower braucht und etwas Unterhaltung sucht. Von Bildungswert würde ich hier allerdings nicht sprechen. Daher 3/5 Sternchen.
Trotzdem bin ich gespannt, wohin die Story noch führt, falls es eine 2. Staffel geben wird.
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Heute möchte ich euch etwas über Robert Marc Lehmann, seinen Verein „Mission Erde E.v“ und sein gleichnamiges Buch „Mission Erde“ erzählen, in der Hoffnung, dass ihr am Ende nachvollziehen könnt, warum er mein absolutes Vorbild ist. Um es kurz und knapp zu sagen: Robert Marc Lehmann ist ein deutscher Meeresbiologe, Fotograf, Forschungstaucher, Umweltschützer, YouTuber sowie Autor. Er studierte Zoologie und Meeresbiologie an der Universität Kiel (psst: ich gehe auf die gleiche Uni). Bereits während seines Studiums war er Abteilungsleiter im Ozeaneum Stralsund. Seine Hauptaufgabe bestand darin, für das Ozeaneum Fische zu fangen und so dessen Aquarien zu füllen. Während dieser Zeit kam es bei ihm zu einem Sinneswandel im Bezug auf Tierhaltung, als er gemerkt hat, wie es wirklich hinter den Kulissen in Aquarien aussieht, unter welchen Umständen die Fische ins Aquarium kommen und wie sie gehalten werden. Schließlich kam es zum Zerwürfnis mit den Vorgesetzten und sein Arbeitsvertrag wurde nicht verlängert. Seitdem setzt er sich gegen die Tierhaltung in Aquarien und Zoos ein und der Karrierebeginn als Umweltschützer stand in den Startlöchern. Heute ist es Roberts Ziel, weltweit geltendes Tier- und Umweltschutz-Recht umzusetzen. Er hält Vorträge zu Umweltthemen in Schulen und tritt als Ansprechpartner für verschiedene (meeres-)biologische Themen in den Medien auf, um das Bewusstsein der Menschen zu verändern. Neben Aufträgen für Umwelt- und Tierschutzprojekte ist Robert weltweit für Film- und Forschungsaufträge tätig. Als Kameramann und Fotograf dreht und fotografiert er für namhafte, internationale Natur-Doku-Formate wie z.B Terra X. Die meisten kennen ihn aber wohl über seinen Youtubekanal, auf dem er regelmäßig Videos und Reactions zu spannenden Themen der Meeresbiologie und des Tierschutzes hochlädt. Ein Blick durch seine hochgeladenen Videos verrät, dass sein Lieblingstier definitiv Haie sind.
Ein kleines Beispiel für euch:
https://youtu.be/S8EOnJFdcPw
Mission Erde e.V. wurde im Jahr 2005 von einer Gruppe engagierter Umweltschützer, unter anderem Robert Marc Lehmann, gegründet. Das Hauptziel von Mission Erde e.V. besteht darin, die Menschen zu inspirieren, sich aktiv für den Erhalt unserer Erde und ihren natürlichen Ressourcen einzusetzen und nachhaltige Lebensweisen zu fördern.
Eine der Kernaktivitäten von Mission Erde e.V. ist die Durchführung von Umweltbildungsprogrammen. Die Organisation organisiert Workshops, Seminare und Schulungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, um Umweltbewusstsein zu schaffen und Wissen über ökologische Zusammenhänge zu vermitteln. Durch interaktive Aktivitäten werden die Teilnehmer ermutigt, umweltfreundliche Praktiken in ihren Alltag zu integrieren und beispielweise ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Darüber hinaus engagiert sich Mission Erde e.V. aktiv im Naturschutz. Die Organisation initiiert und unterstützt verschiedene Projekte zum Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten sowie zur Erhaltung bedrohter Ökosysteme, von der Renaturierung von Lebensräumen bis zur Schaffung von Schutzgebieten. Eine der bekanntesten Projekte ist wohl die Mission Pelz unter dem Motto #furfreeeurope, in der Robert und sein Team undercover in eine illegale Pelzfarm eingeschleust wurden und dabei alles dokumentiert haben und letztendlich auf Youtube geteilt haben. Mission Pelz war ein voller Erfolg, denn bei der gleichnamigen Petition für ein Pelzfreies Europa kamen über 1,7 Mio Unterschriften zusammen. Ein weiteres Beispiel sind auch die Projekte zum fundierten Schutz von Urwäldern in Kanada und Peru zusammen mit der Stiftung Wilderness International.
Was Mission Erde e.V. bereits erreicht hat: 199.343m2 Geschützter Regenwald, 3.300m Geborgene Geisternetze, 2910 Gepflanzte Bäume, 109.550 Schüler:innen für die Umwelt begeistert, 500.000 Aufgesammelte Kippenstummel, 65 Aktiv gerettete Tiere und 3 Ausgewilderte Tiere.
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Wer gemütlich seine Freizeit auf VP verbringt, der wird vielleicht das ein oder andere Bloggerteam-Mitglied auch in den Foren gesehen haben. Wer so unschuldig scheint, könnte sich aber als ernsthafter Straftäter entpuppen. Der Verdacht: Bei den Grillpartys des Bloggerteams werden unschuldige VP-ler als Grillgut genutzt. Doch woher kommt eigentlich dieser Verdacht? Und wie viel ist wirklich dran, an der Sache? Das alles und mehr erfahrt ihr in diesem super seriösen Artikel.
An einer Grillparty ist ja erst mal nichts auszusetzen. Wir Deutschen sind die Meister des Grillens. Eine leckere Bratwurst oder ein gutes Steak schön auf dem Schwenkgrill mit Holzkohle - das gefällt der Fleischnation. Vegetarisch soll es bei den Grillrunden des Bloggerteams nicht zugehen. Niemand hat bisher von einem Salat gehört. Auf der Speisekarte scheint vor allem eine Userin zu stehen: Calcifer. Warum genau sie? das fragen wir uns auch! Uns sind Gerüchte zu Ohren bekommen, dass es wohl mit dem seltsamen Umstand zusammenhängen soll, dass ihr Arm nach Marshmallow schmeckt. Die Redaktion konnte dieses Gerücht bisher noch nicht dementieren oder bestätigen - der Arm wird vom VP-Sicherheitsdienst stark bewacht.
Aus einer anonymen Quelle wurden uns geheime Informationen vom Server des Bloggerteams zugespielt. Mitgeschnittene Gespräche, Fotos von riesigen Kühltruhen, Videos von Grillmaterial und verschiedenen Grills, Screenshots von Chats. Auf Grund des belastenden Materials müssen wir davon ausgehen, dass Libellulinae, Paeonia und Mojito die Drahtzieher des Ganzen sind. Doch was tut unsere Polizei eigentlich für die Sicherheit von Calcifer, die sich auf Grund der Grilldrohungen hinter ihren Türen verschließen muss, Angst das Haus zu verlassen? Nichts.
Mittlerweile scheint sich der kannibalistische Trend schon auf weitere VP-ler ausgeweitet zu haben. Einige andere User wurde schon versucht in Teamer-Wahl-Threads als Abendessen, statt als Teamer zu rekrutieren. Mittlerweile muss sich die Redaktion fragen, ob das BT der Grund für den allgemeinen Teamer- und Usermangel ist. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Beteiligung im Forum immer weiter sinkt, immer mehr Teams händeringend Verstärkung suchen, immer mehr ehemalige Teamer verschwinden. Angeblich "inaktiv". Aber wo genau ist Paeonia, beispielsweise, heute? Zuletzt gesehen wurde sie am 04.06. in Ledis' Thread "ihr huensöhne", als sie nach einer Einladung zur nächsten Grillparty fragte. Wurde sie vielleicht selbst zum Opfer? Oder labt sie sich nur am Fleisch unschuldiger? Mit vollem Mund spricht man schließlich nicht. Ebenfalls vermisst: Mucen. Ehemals in allen Teams, geschätzt von Usern und Kollegen, schuftete sich den Arsch ab für VP. Aber wie ehemalig ist Mucen wirklich? Ist ihr eigenes Team ihr in den Rücken gefallen? Werden wir ihre verkohlten Überreste bei einer Polizeirazzia auf dem BT-Gelände wiederfinden?
Wir wissen es nicht, aber wir machen uns große Sorgen. Es scheint, als wäre niemand mehr sicher auf VP, wir raten dringend den Sicherheitsdienst immer aktuell zu halten, wer weiß welcher BT-ler sich sonst von hinten anschleicht, um euch als Fleischbeilage beim nächsten Sommerfest zu verwenden. Unsere geheime Quelle hat angegeben, dass bereits mehrere Marinaden und Rezepte zur unterschiedlichen Zubereitung von Menschenfleisch existieren und weiterhin gesammelt werden.
So ernst die Situation auch ist, mehr als Indizienbeweise konnten wir bisher nicht finden. Unsere Privatermittler verschwanden spurlos, weshalb die Redaktion weiterhin im Dunkeln tappt.
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Es ist allseits bekannt, dass auf VP neben Etjen vor allem die Teamer Zeit und Energie investieren, um VP aktiver zu machen und Aktionen für die User organisieren. Es gibt das Blogger Team (BT), das Competition Team (CT), das Designer Team (DT), das Forum Team (FT), das NewsTeam (NT) und das Social Media Team (SMT). Das Promotion Team existiert zwar auch, aber da man dort Mitglied wird, sobald jemand auf den Promotionslink klickt, ist es etwas außen vor. Es ist allseits bekannt, dass viele Teams Probleme haben, neue Mitglieder zu finden. Daher wollen wir nach und nach durch Interviews jedes Team vorstellen und einen Einblick in die Teamerarbeit geben. Für das erste Interview hat sich Calcifer bereit erklärt und wird uns das CT vorstellen.
Hi Calcifer, kannst du kurz zusammenfassen, was das CT alles an Aktionen und Wettbewerbe auf VP plant und ausführt?
* Das CT kreiert jeden Samstag einen neuen Wettbewerb. Zu saisonalen Anlässen gibt es, sofern Zeit besteht, ein paar größere Events, bei welchen man sich auch ein paar Sondergewinne sichern kann. Gerade seit Beginn 2023 hat das CT die Quests der Woche wieder eingeführt, bei welchen man Punkte für gewisse Belohnungen sammeln kann! (Auch Achivements/Ränge genannt).
Klingt spannend! Was hat dazu geführt, dass du dich für das CT beworben hast?
* Ich bin fast zu Beginn meiner VP-Zeit dazugekommen. Ich hatte große Lust das Team mit spielerischen Ideen zu unterstützen, weil ich auch ohne CT viel Spaß daran habe, Spiele und Wettbewerbe zu gestalten. Zuvor habe ich solche Aktionen auf einer anderen Plattform veranstaltet. Durch große Inaktivität ist es jedoch in die Brüche gegangen und ich konnte meinen, dass mir so etwas zu dem Zeitpunkt mächtig gefehlt hat. Das war tatsächlich der Grund, warum ich die Initiative ergriffen habe, um mich fürs CT zu bewerben.
Schön, dass du auf VP einen Weg gefunden hast, dieser Leidenschaft nachzugehen. Welche Aufgaben habt ihr innerhalb des CTs und was davon macht dir am meisten Spaß?
* Unsere Aufgaben bestehen natürlich in erster Linie darin, coole und spaßige Spiele bzw. Wettbewerbe auf die Beine zu stellen. Zusätzlich betreuen wir abwechselnd die QdW, werten diese aus und verschicken sämtliche Codes. Genau so sieht es mit den Wettbewerben aus. Wie in den anderen Teams besteht auch unsere Aufgabe darin, coole Gewinne auszusuchen, doch ich will meinen, dass dies der stressfreieste Teil des Ganzen ist. Ganz besonders lieb' ich die Auswertungen, weil ich es einfach aufregend finde zu sehen, was die User einsenden und vor allem auch zu sehen, wie sie sich kreativ verausgaben. Ich schätze die Mühe dahinter sehr! Abgesehen davon liebe ich es, mit dem Team zu planen und neue Ideen auszutüfteln. Das macht mir wirklich am allermeisten Spaß.
Gerade Layouts für die Wettbewerbe mit HTML zu erstellen, scheint kompliziert zu sein, hattest du damit schon Erfahrungen, bevor du im CT warst und wie hast du dich damit zurechtgefunden?
* Ehrlich gesagt hatte ich zuvor mit HTML nichts am Hut, nein. Es war eine wahre Katastrophe, doch ich habe viel Unterstützung bekommen und hab dadurch einiges dazulernen können. Immerhin weiß ich mittlerweile auch ohne Hilfe, was zu tun ist!
Sehr gut. Woher nehmt ihr eigentlich all die guten Ideen für Wettbewerben und Spiele? Ich kann mir vorstellen, dass es schwierig ist, immer ein neues Konzept parat zu haben.
* Die Herkunft unserer Ideen kommt aus verschiedenen Richtungen. Einfache Ideenansätze werden angepasst. Durch lustige Unterhaltungen und Gespräche sind genauso schon sämtliche Ideen entstanden. In zweiter Linie beachten wir die Resonanz der User. Dinge die gut ankamen, werden ausgeweitet und ebenso weiter verfeinert. Es ist wahrlich immer verschieden und je nach Rahmen der Möglichkeiten.
Abgesehen von den Wettbewerben, was unterscheidet die Teamarbeit im CT von der in anderen Teams?
* Unsere Wettbewerbe im CT finden regulär separat statt. Weder in Blogs, noch in Foren. (Abgesehen von abweichenden Events oder Sonderaktionen wie QdW). So beziehen wir uns wirklich nur aufs Thema Wettbewerbe und Events.
Wie groß ist der zeitliche Aufwand, den man monatlich für das Team aufbringen muss?
* Der Zeitaufwand ist unterschiedlich. Kleinere Ideen und einzelne Wettbewerbe benötigen in der Regel weniger Zeit als aufwändigere Aktionen. Doch auch dies ist meines eigenen Erachtens eine individuelle Angelegenheit, die auch oft vom RL abhängig sein kann. So genau kann man das also gar nicht sagen, denn das variiert stark.
Da das CT aktuell noch neue Mitglieder sucht, warum sollten sich Leute dafür bewerben? Wofür lohnt sich die Mitarbeit (abgesehen von neuen Outfits)?
* In erster Linie sollten wir festhalten, dass das alles freiwillig ist. Doch sollte sich der eine oder andere dafür interessieren, den Usern mit Motivation und Spaß an der Sache ein paar kreative und lustige Spiele bieten zu wollen, wäre dies die optimale Chance dazu! Wir sind zwar ein kleines, aber dafür humorvolles und liebevolles Team, was Spaß daran hat anderen Leuten auf spielerische Art eine Freude zu bereiten. Zusätzlich erhalten wir natürlich Outfits, was dabei jedoch nur ein kleiner Zusatzreiz wäre.
Na das sollte den ein oder anderen User hoffentlich den letzten nötigen Schubs in die richtige Richtung geben. Zu guter Letzt: Was war dein Lieblinsgwettbewerb?
* Mein Lieblingswettbewerb von mir selbst ist ,, Stranded Deep ''. Von meinen Teamkollegen ist es einmal ,, Jetzt wirds schwitzerisch '' von Lele / ,, Staubsaugervertreter Weihnachtsedition '' von Mojito und allgemein die Staubsaugervertreter Wettbewerbe und auch die 1,2 oder 3 - Reihe von Mojito find ich ganz klasse. Außerdem mag ich die ,,Dein eigenes Projekt " - Reihe von Jumi.
Vielen Dank, Calcifer für deine Mühe, mir all deine Fragen zu beantworten! Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß am Entwickeln, Organisieren und Auswerten der vielen tollen Wettbewerbe. Danke, dass du VP damit ein kleines bisschen schöner und lustiger machst!
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Hallöchen Popöchen,
Es gibt viele gute Filme und Serien. Auch auf Netflix ist die ein oder andere gute Serie dabei.
"Noch nie in meinen Leben" ist eine Serie auf Netflix, die am 27.April 2020 ihre Erstausstrahlung hatte. Bisher besteht die Serie aus insgesamt 40 Episoden, aufgeteilt in 4 Staffeln. Jede Folge hat eine Länge von 22-30 min. Die neueste Staffel ist gerade erst am 8. Juni 2023 erschienen. Zur 5. Staffel gibt es bisher keine Informationen.
Damit ihr alle die Serie anschauen könnt, gibt es hier keine Spoiler, sondern nur einen groben Umriss, worum es in der Serie geht.
In der Serie geht es um ein Mädchen namens Devi Vishwakumar mit indisch-amerikanischer Abstammung, die ein schreckliches erstes Highschooljahr hinter sich hatte. Ihr Vater ist an einen Herzinfarkt gestorben. Daraufhin war Devi für mehrere Monate gelähmt. Nun ist sie wieder da, kann laufen und ist bereit für die Schule. Sie ist wild entschlossen ihren bisherigen Status als Inderin und Streber hinter sich zu lassen und cooler und beliebter zu werden mit einem festen Freund. Eigentlich ist sie in Paxton verliebt, doch der ist der beliebteste Junge der Schule. Daher entschließt sie sich eine leichtere Beute zu nehmen. Ihre zwei besten Freunde machen mit bei dem Plan beliebter zu werden und holen sich auch einen festen Freund.
Diese Serie ist nicht nur eine Highschoolserie von typisch unbeliebten Mädchen. Es ist eine Serie, wo ein Mädchen nicht nur nach der Liebe ihres Lebens sucht, sondern auch auf der Suche nach sich selbst ist. Und es ist eine Serie die auch auf die Hintergründe ihrer indischen Abstammung einhergeht.
Ich persönlich kann diese Serie euch sehr ans Herz legen. Es ist perfekt für einen Serienmarathon, besonders wenn man auf Dramen steht. Es zeigt sehr gut, dass das Leben verzwickter ist als man glaubt. Ich für meinen Teil stehe eigentlich nicht auf solche Serien, finde diese aber wirklich gut. Wie gesagt es geht viel tiefer als nur eine bloße Teenieliebe. Doch mehr möchte ich nicht verraten.
Schauts euch an!
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Das Buch "In all deinen Farben" von Bolu Babalola verspricht Liebesgeschichten aus allen Teilen der Welt neu zu erzählen. Dabei sollen Sagen antiker Mythologien so wiedergegeben werden, dass Frauen nicht nur das Zentrum männlicher Begierde sind. Vielmehr sollen sie in dieser neuen Erzählweise selbst Protagonistinnen werden, die selbstbestimmt agieren. Den Fokus legt die Autorin dabei auf Mythen und Volksmärchen Westafrikas.
Das Ergebnis dieses Vorhabens ist, nun ja, eine Sammlung an Kurzgeschichten. Und wie das bei Kurzgeschichtensammlungen meist der Fall ist, kann nicht jede Kurzgeschichte gleichermaßen Anklang beim Leser finden.
Aus meiner Sicht konnte jedoch die Mehrheit der Erzählungen überzeugen. Besonders gefallen hat mir die Neuinterpretation der Geschichte um Scheherazade, die auch ohne Kitschmomente das Gefühl der Liebe vermitteln kann, allerdings auf eine andere Art und Weise. Andere Geschichten, wie z.B. die von Zhinü wurden so umgeschrieben, dass es mich komplett überrascht hat, was aus der ursprünglichen Version wurde. Ein paar Varianten der altbekannten Buch- und Filmvorlage "Beliebter Kerl liebt überraschenderweise Mauerblümchen" finden sich natürlich auch, wenn auch stets darauf geachtet wird, die Protagonistin immer noch stark erscheinen zu lassen.
Manchmal hat mich aber gerade die ständige Betonung jener Stärke manchmal genervt - beispielsweise in der Geschichte über Siya, einer selbstbewussten Kämpferin. Für so ein doch recht komplexes Setting (Rebellenkämpfe) reichen ein paar Seiten nicht aus, die Charakter schienen flach und lieblos gestaltet, hängen blieb bei mir eigentlich nur, dass Siya selbstbewusst ist – mehr leider nicht. Dabei sind auch selbstbewusste Frauen facettenreich und vielschichtiger als die Reduktion ihres Charakters auf diese bestimmte Eigenschaft.
Generell fand ich gerade die Kurzgeschichten mit einem etwas komplexeren Hintergrund etwas schwächer als den Rest, angefangen bei der ersten Geschichte über Osun. Bei diesen fiel es mir schwer, richtig einzusteigen. Wett gemacht wurde das allerdings meist durch die darauffolgende Erzählung.
Interessant waren auch die letzten drei Geschichten, die komplett aus der Feder der Autorin selbst entsprangen. Die letzte erzählt übrigens die Liebesgeschichte der Eltern der Autorin. Sie besitzt auch einen etwas anderen Erzählstil, der jedoch über das gesamte Buch hinweg etwas variiert. Auch das führt dazu, dass man nicht mit jeder Erzählung warm wird.
Insgesamt hat mir das Buch jedoch gut gefallen, insbesondere da auch einige Mythen Afrikas neu erzählt werden, die ich so nie kennengelernt hätte. Die Autorin klärt in ihrem Nachwort zu einzelnen, ursprünglichen Sagen auch etwas mehr über die Hintergründe auf, was ich als sehr informativ und teilweise auch erhellend empfand. Da ich nicht alle Mythen, auch manche griechischen Ursprungs, gekannt habe, war vieles für mich doch recht neu. Bei denen, die ich gekannt habe, war ich gespannt, wie Babalola die Geschichte umschreibt.
Wer ein kurzweiliges Buch sucht, ist hier gut bedient. Lasst euch nicht von den schwächeren Geschichten enttäuschen, sondern blättert einfach weiter, um eine Geschichte zu finden, die euch wieder mehr gefällt.
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