Wer kennt sie nicht? DIE Geschichte an Weihnachten. Meiner Meinung nach ein Muss für alle die die Weihnachtszeit lieben. Aber es gibt bestimmt immer noch einige unter euch, die diese Geschichte nicht kennen. Und für diese will ich sie mal kurz zusammen fassen. Und für die Leute, die sie schon kennen, ist das vielleicht ein schöner Beitrag um in alten Erinnerungen an frühere Weihnachtsfeste schwelgen zu können.

Chales Dickens’ eine Weihnachtsgeschichte.

Erschienen ist diese schon 1843 unter dem Namen "A Christmas Carol“.

Und wie fängt diese Geschichte an? Genau! Ungefähr so:

„Frohe Weihnachten? Ach, was! Humbug! Wenn es nach mir ginge, müsste jeder Dummkopf, der mit ‚Fröhliche Weihnacht‘ im Munde Parole läuft, mit einem Stechpalmenzweig durchs Herz begraben werden, ja!“

Ebenezer Scrooge. Er versteht nicht, wie die Leute an diesem Tag nur so glücklich und fröhlich sein können. Er muss seinen Gehilfen im Büro an diesem Tag auch noch frei geben! Das geht ihm gehörig gegen den Strich. Scrooge ist nämlich wahrhaftig ein Geizhals und kaltherzig.

Am Abend vor Weihnachten begibt er sich in sein Hause, legt sich schlafen und schreckt mitten in der Nacht auf. Vor ihm schwebt der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners. Er ist umwickelt von Ketten an denen Geldkassetten, Portemonnaies und ähnliches hängt. Warum? Weil er im Laufe seines Lebens nicht unter Menschen war und gelebt hatte, sondern weil er sich der Gier nach Geld hingegeben hatte. Außerdem weist er ihn darauf hin, dass die Ketten um Scrooge schon doppelt so lang seien als seine eigenen und dass er etwas tun sollte, damit er nicht genauso endet. Als Geist umherirrend, ohne seinen Frieden gefunden zu haben, und die Leute auf ihre Fehler hinweisend.

Scrooge will das alles natürlich nicht hören und scheucht den Geist davon, geht wieder zu Bett und schläft ein.

Und erwacht erneut. Vor ihm der erste Geist. Der Geist der vergangenen Weihnacht. Dieser entführt Scrooge in seine Vergangenheit. Er zeigt ihm, wie Scrooge schon damals keine Freunde hatte und Weihnachten alleine verbrachte. Er zeigt ihm auch, wie er damals seine große Liebe gegen die Liebe zum Geld eintauschte.Der Blick in seine Vergangenheit wühlt Scrooge unglaublich auf. Er fleht darum wieder nach Hause zurückgebracht zu werden, was ihm der Geist dann auch gewährt. Im Zimmer angekommen, fällt er erneut todmüde ins Bett.

Nur um vom zweiten Geist geweckt zu werden.Der Geist der diesjährigen Weihnacht. Dieser nimmt Scrooge mit auf eine Reise durch die Straßen Londons. Auf dieser Reise lernt er seinen Angestellten etwas besser kennen. Dieser und seine Frau haben einige Kinder, wobei eines besonders heraussticht. Der kleine Tim, der sich aufgrund einer Behinderung nur mit einem Gestell bewegen kann. Dem Anschein nach würde dieser nicht mehr lange durchhalten. Zu wenig zu Essen, zu wenig medizinische Versorgung.Irgendetwas an diesem Anblick verändert Scrooge. Er fragt den Geist, ob der kleine Tim noch länger leben würde, doch dieser hat Zweifel.Nach ein paar weiteren Anhaltepunkten, bei Scrooges Neffen zum Beispiel, bringt der Geist ihn wieder in sein Schlafzimmer zurück.

Hundemüde legt Scrooge sich wieder ins Bett und hofft darauf, nun nicht mehr gestört zu werden.

Aber der dritte und letzte Geist weckt ihn trotzdem.Der Geist der zukünftigen Weihnacht. Dieser bringt Scrooge wieder zu den Straßen in London. Hier bekommen sie mehrere Gespräche mit, die über eine verstorbene Person handelt, die keiner leiden konnte. Ein alter Knauser, der nur am Geld anhäufen war. Am Ende der Reise, landen sie auf dem Friedhof. Und Scrooge bleibt vor seinem eigenen Grab stehen.

Und wie geht die Geschichte aus?

Scrooge durchfährt es wie einen Blitz. Ihm wird klar, dass er ein schrecklicher Mensch ist und er möchte sich ändern. Er schafft es zu lachen und umher zu hüpfen. Er lässt Spenden an Arme Menschen zukommen, nimmt die Einladung seines Neffen zum Weihnachtsessen an und spendiert auch seinem Angestellten und seiner Familie etwas. Auch dem kleinen Tim hilft er, damit dieser Medizin bekommt und wieder gesund wird. Jeder feiert eine fröhliche Weihnacht.

Na, bei wem hab ich jetzt angefangen die Weihnachtsstimmung hervor zu locken? Erzählt mir doch in den Kommentaren, was ihr selbst von der Weihnachtsgeschichte denkt. Was ihr mögt und was nicht. Und wie vielleicht eure Weihnacht aussieht und ob sich etwas in den Jahren verändert hat ^^ ♡

Vielen Dank für’s lesen ♡