Träume. Gedanken. Tiefenpsychologie… Drei Wörter, die den Film ‚Inception‘ meiner Meinung nach zu gut erfassen. Aber was genau thematisiert der Film? Würde ich ihn weiterempfehlen? Die Antworten auf diese Fragen findet ihr in meinem heutigen NT-Beitrag.
Passend zum heutigen FT-Beitrag zum Thema ‚Träumen‘ von Cobie dreht sich mein NT-Beitrag von heute ebenso um das Träumen. Genauer gesagt aber um das Manipulieren von Träumen und die Beeinflussung des (Unter-)Bewusstseins durch das Träumen. Die Rede ist von Christopher Nolans Film ‚Inception‘ aus dem Jahre 2010 – einer meiner ‚all time favorites‘ und ein Film den man/frau meiner Ansicht nach unbedingt gesehen haben muss.
Am Anfang war der Traum
„Nun, Träume fühlen sich doch real an, während wir sie träumen? Erst wenn wir aufwachen, fällt uns auf, dass irgendetwas seltsam war.“ (Dom Cobb, Inception)
Die Handlung des Science-Fiction-Heists dreht sich um Dom Cobb (grandios (!) gespielt von Leonardo DiCaprio), ein Meister seines Faches: Er bricht gemeinsam mit seiner Crew in das Unterbewusstsein ein und stiehlt Geheimnisse – und das im Traum. Für diese Form der Industriespionage wird Cobbs Crew gut entlohnt. Allerdings wird Cobb aufgrund eines Zwischenfalls in der Vergangenheit auf der ganzen Welt gesucht und hat alles verloren, was er einst liebte. Doch ein Auftrag kann alles ändern: Nicht wie üblich soll er einen Gedanken stehlen, sondern – gemeinsam mit seinem Team – ‚nur‘ eine Idee in einen Kopf einpflanzen… Der gefährliche, letzte Auftrag beginnt…
“Ein Gedanke ist wie ein Virus, resistent, hochansteckend und die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen. Er kann Dich aufbauen oder zerstören.” (Dom Cobb, Inception)
Die kleinste Saat eines Gedanken kann wachsen
Der Film ‚Inception‘ thematisiert zentrale psychologische Themen (Traum, Traumverarbeitung, Unterbewusstsein…) und stößt schwerwiegende psychologische Fragen wie zum Beispiel - Wie arbeitet eigentlich das Unterbewusstsein im Traum? Ist unsere Welt real oder träumen wir nur? Woran können wir erkennen, ob wir träumen? etc. - an. Dabei weist die Handlung des Films zwar eine Richtung, allerdings werden die Antworten auf die vielen Fragen offen gelassen, das heißt der Film regt definitiv zum Nachdenken – besser gesagt zum Selberdenken – an und ist unter anderem deshalb einer meiner liebsten Filme.
Wenn ihr auf dieses Bild klickt, könnt ihr euch den Trailer des Films ansehen:
Aber jetzt seid ihr an der Reihe: Kennt ihr den Film? Wenn ja, was sagt ihr zu den schauspielerischen Leistungen und zum Film ganz allgemein? Konnte der Film euch mitreißen und euch – wie in meinem Fall – dazu bringen, die Welt, die Realität, etc. anzuzweifeln? Was haltet ihr von dem Konzept des Films? Ich bin gespannt auf eure Antworten!