CHALLENGE Update 1 |
Willkommen zu meinem ersten Zwischenfazit für meine Jahres-Challenge. Nochmal zur Erinnerung: Mit dem Ziel ein bisschen bewusster auf meinen Konsum zu schauen, bin ich dabei viele meiner Produkte aufzubrauchen, bevor ich wieder neues nachkaufe. Der Gedanke ist, dass ich erst mal nichts neu nachkaufe, so lange ich zu Hause noch vergleichweise Produkte habe. Ich möchte nicht wieder in diese Falle tappen, dass ich “mal nur zum Testen” mit 700 kleinen Flaschen und Produkten daheim sitze und nicht weiß, was ich benutzen soll und was ich eigentlich habe. Hierfür habe ich mir in Notion ein Gamification System überarbeitet und eingeholt und das dann gleich mal auf meine Bedürfnisse angepasst. Vor allem das Zusammensuchen und Aufschreiben von wirklich ALLEN Produkten, die ich so zu Hause habe und aufbrauchen möchte hat sich gelohnt, denn ich merke wie sich der Drang zum unerklärlich Shampoo Nachkaufen so langsam gelegt hat. D a s S y s t e m Da ich Anfang des Jahres nicht groß darauf eingegangen bin, wie mein System ausschaut, möchte ich euch das vorher ein bisschen vorstellen. Mein Dashboard sieht nach absolutem Chaos aus, aber die Motivation dahinter ist eindeutig, dass es sich nach ein paar Monaten anfängt zu lichten und dann nicht mehr so voll ist. Immerhin soll ich ja die ganzen Sachen auch aufbrauchen. Unterteilt ist alles in einen Habit Tracker, Aufgaben, Ziele und Projekte. Alle bauen aufeinander auf und sind füreinander wichtig, weshalb ich mit den Zielen starte. Eine Auswahl der Punkte auf meiner Liste: - jeden Monat einen Filmeabend zu machen - Abschluss Projekt Teeregal: Teeregal mit 10 Tees (6 Basis und 4 weitere) - Abschluss Projekt Skin Care: Kosmetika bis auf ein Produkt im Gebrauch (+ 1 Reserve) aufbrauchen - Abschluss Projekt Make-Up: 5 Make-Up Produkte aufbrauchen - Abschluss Projekt Serien: 10 Serien von meiner Liste streichen - Zusatz Serien: 3 weitere Serien von der Liste streichen - 30 Tage: Jeden Tag 1.000 Wörter schreiben Wie ihr seht sind viele der Ziele Projektgebunden, da es eine Ansammlung von mehreren Teilaufgaben ist und sich am Besten auf Zeit definieren lässt. Ich bin mir bewusst, dass die Projekte im Bereich Kosmetika und Make-Up nicht in einem Jahr erreichbar sind, aber ich möchte dennoch versuchen so viel wie möglich in diesem Jahr zu erreichen. Meine einzelnen Aufgaben sind so zugeschneidert, dass sie auf die verschiedenen Projekte passen. Anhand dieser Aufgaben kann ich sehen, wie viel ich bereits für mein Projekt erreicht habe. Sobald eine Aufgabe abgehakt ist, wird sie mir also sofort als Fortschritt in meinen Projekten angezeigt, was ein zusätzlicher Ansporn ist. Die letzte Rubrik ist mein Tagestracker, an dem ich mir Dinge ankreuze, die mir mit dem aufbrauchen helfen und auch allgemein bissl aktiver im Leben unterwegs zu sein. M e i n F o r t s c h r i t t Die spannende Frage ist jetzt natürlich, wie es denn mit dem Fortschritt aussieht. Fangen wir in umgekehrter Reihenfolge an. Bei meinem Habit Tracker sieht man einfach mal sofort, wann ich bei meinen Eltern war. Da ist dann nämlich diese große Lücke in der Mitte, da ich ich dort nicht ankreuze wenn ich mein Bett mache und lüfte - was zum Teil daran liegt, dass ich es nicht tue, weil lüften beispielsweise etwas ist, was mein Vater machen muss. (Ja muss, wenn jemand anderes lüftet, dann geht er hin und lüftet aus Prinzip nochmal, weil das jetzt seine Aufgabe ist, weil er das so gut kann.) Man erkennt auch, dass ich seit März nicht mehr so ganz ernsthaft bei der Sache war - das soll sich für diesen Monat also eindeutig ändern. Als kleine zusätzliche Übersicht; hier sind die Anzahl an Tagen, an denen ich raus gegangen bin, die Anzahl der Tage, an denen ich alles abhaken konnte und die Anzahl an erfüllten Aufgaben pro Monat. März war wirklich nicht mein Monat... Nächstes sind die Aufgaben. Hier eine kleine Kalendersicht, wann ich was erledigt habe. Es sieht nach viel aus, ich weiß. Tatsächlich ist es aber nur ein Bruchteil aller möglichen Aufgaben und ich habe noch sehr viele offen stehen. Aber hey, der Fortschritt fühlt sich wirklich gut an. Abgeschlossen habe ich noch kein Projekt so ganz (Standpunkt 31. März). Ich hoffe in den kommenden Wochen eine weitere Serie abschließen zu können, somit habe ich dann 10 von meiner Liste gestrichen und kann das Projekt und Ziel abhaken. Auch bei den Tees muss ich mich mal ernsthaft dahinter setzen und entscheiden, welche ich in mein Alltagsrepertoire aufnehmen möchte und was ich als meine vier Extras wähle. Dann dürfte auch das bald fertig sein. (Spoiler: Ja, beide Projekte sind mittlerweile abgeschlossen.) Bei den Zielen bin ich im allgemeinen ganz froh, dass ich es bislang geschafft habe jeden Monat mindestens einen Filmeabend zu veranstalten, an dem ich es mir so richtig mit Snacks gemütlich gemacht habe. (Gut, bis auf März, der fiel leider ins Wasser, weil den anderen was dazwischen kam. Dafür hab ich den Film dann am 2. April geschaut.) Wenn Interesse besteht, dann mache ich gerne am Ende des Jahres eine kleine Rezension zu den Filmen. F a z i t Das wär es also so weit mit dem Überblick zu meiner Jahreschallenge. Gar nicht mal so schlecht, wenn ich bedenke, wie viel ich mir eigentlich vorgenommen habe. Ich werde definitiv die Challenges ein bisschen weiter ausbauen und mir einige zusätzliche auferlegen. Da will ich euch aber noch nicht zu viel vorweg nehmen, denn wer weiß wann ich wie die Zeit dazu kriege. Wie schaut es mit euch aus, seid ihr noch dran an den Projekten, die ihr euch für dieses Jahr vorgenommen hattet? |