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 MeldenMEINUNG Coming Out


Eigentlich solltet ihr vor zwei Wochen schon einen neuen Blog bekommen, aber mir ging's scheiße und ich dachte mir, irgendwie muss etwas Unproblematisches und fast schon Leichtfertiges her. Aber weil ich das scheinbar nicht kann, habe ich es gelassen - ich hoffe mir sei verziehen.


Neue Rubrik

W a s   e u c h   e r w a r t e t 

Just for fun beginnen wir heute also mit meiner neuen Rubrik "Meinung". Das ist im Prinzip mein Senf zu aktuellen oder bereits längst verdrängten Themen und Ansprüchen. Manchmal inspiriert durch Videos, manchmal inspiriert durch Diskussionsthreads, quasi immer inspiriert durch meine Dummheit, die glaubt es sei clever sich die eigene Meinung auf die Stirn zu tackern.
Wie es bei Meinungen so üblich ist, müsst ihr mir nicht zustimmen. Aber ich fände es richtig toll, wenn wir ganz gleich eurer Meinung (ok, cooler wenn ihr anderer Meinung seid, weil dann kommt mehr dabei raus) in den Kommentaren bisschen darüber quatschen können.

P a r t   1

Mein Beef heute ist einer, der schon recht alt ist und ein Problem, das ich seit ich 16 bin mit mir rumtrage. Ganze 8 Jahre voller Pein und Qual. Ok, das war überspitzt. Aber heute geht es um das Coming Out. (Ja man, hot take zu sexuellen Orientierungen, wir sind alle hier für Kontroversen.)


Kult oder Kultur?

D a s   P r o b l e m

Jetzt nicht falsch verstehen, ich hab kein Problem damit, wenn Leute unbedingt ein Coming Out haben wollen. Du hast dein Ich tief in deinen Gedankengängen entdeckt, fühlst dich jetzt endlich wohl in deiner Haut und weißt wer du wirklich sein willst und willst das von den Dächern schreien? Ich bin die letzte, die dir den Mund verbietet. Mein Problem ist diese Coming Out Kultur, die sich bereits vor Jahren im Internet verbreitet hat.

A k t u e l l e   S i t u a t i o n

Natürlich, die Nummer ist nicht mehr ganz so aktuell. Die ganzen Coming Out Videos auf Youtube sind im Schnitt etwa 10 Jahre alt und auch auf Tumblr ist es bei Weitem nicht mehr so intensiv. Aber im privaten Raum gibt es den Druck und Drang immer noch und auch im Internet ist er noch lange nicht ausgestorben.

W a s   m i c h   s t ö r t

Und das wirft in mir die Frage auf: Warum eigentlich ist das so wichtig? Gefühlt geht es in den Videos und Posts immer nur um das eine: Personen äußern sich zum ersten Mal gegenüber Dritten (oder Zweiten? Ich meine, sich selbst als zweite Person zu bezeichnen ist schon bissl weird) zu ihrer sexuellen Orientierung und auch wenn es um die sexuelle Identität geht, gibt es mittlerweile immer mehr solcher Beiträge. Das ist ja schön und gut. Aber dann kommt die Kommentarfraktion und die teilt sich auf. Auf der einen Seite hast du dann die ganzen anderern Erfahrungsberichte und Erzählungen, auf der anderen die ganzen Kommentare, wie stark und heroisch es doch ist, sich zu seiner Sexualität zu bekennen. Die Hasskommentare lasse ich hier mal weg, weil die haben nix mit der Diskussion zu tun.

B e k e n n e n   i s t   d o c h   g u t ?

Und ja, es ist gut, dass Leute sich zu sich selbst bekennen. Aber für mich fühlt es sich an, als sei das irgendwie eine Bewegung. Es gibt tatsächlich einen großen Raum in der LGBTQ+ Community, die einen sehr großen Wert darauf legt, ob man jetzt "out" ist oder nicht. Diesen Drang und Druck sich zu sich selbst bekennen zu müssen und dabei vollkommen außer Acht lassen, dass zu sich selbst stehen bei sich anfängt und auch genau dort endet. Als sei man weniger wert in seiner sexuellen Orientierung oder Identität, wenn man es nicht mindestens 100 Leuten gesagt hat.

U n d   d a n n   n o c h   d i e   L o r b e e r e n

Was mich dann noch einen Ticken mehr stört, ist eben die Kommentarfraktion. Oh wow, wie stark von dir, den Mut zu haben, zu dir zu stehen. Jetzt mal ganz platt ausgedrückt, aber zu sich stehen ist etwas, was meiner Ansicht nach einfach so selbstverständlich sein soll, dass wir Leute dafür nicht loben müssen. Und dann dieser ganze Hype, dass es ja fast schon Helden sind, sich offen zu bekennen. Ja, ich weiß ganz genau dass selbst in unser progressiven Gesellschaft ein öffentliches Coming Out oder einfach nur die Tatsache, dass man seinen Partner nicht versteckt, einen immer noch in den gesellschaftlichen Tod reißen kann, man vor Ausschluss, Diskriminierung und Hass nicht verschont ist. Ja, es ist immer noch nicht einfach dazu zu stehen und als die Bewegung begonnen hat war es sogar noch schlimmer und schwieriger für Leute, die alles aber nicht hetero waren. Und ich weiß auch, dass es Teil des Kampfes war, sichtbar zu werden und sichtbar zu sein und den Menschen zu zeigen, dass man existiert und ein valider Mensch ist.

M i t   w e m   h a b   i c h   d e n n   n u n   e i n   P r o b l e m ?

Und ich glaube hier kommt der entscheidene Faktor: Mein Problem ist nicht mit den Menschen, die ein Coming Out haben und es für wichtig empfinden, dieses öffentlich der ganzen Welt vor Augen zu führen. Mein Problem liegt vollkommen bei der Gesellschaft, in ihrer absoluten Scheinheiligkeit. Erst ignorieren wir alle Menschen, die sich nicht mit einem Sternchen in der Menschheitsnotiz versehen und tun, als gäbe es sie nicht. Und dann gehen wir hin und verlangen das auch noch von jedem, als sei es für uns irgendwie relevant zu wissen, mit wem unser Nachbar ins Bett steigt - so lange er nicht mit uns ins Bett steigt, haben wir auch gedanklich nichts in jenem Bett verloren. Und dann haben wir die Dreistigkeit, die Leute zu stigmatisieren, die unserem Wunsch nach öffentlicher Bekennung nachgekommen sind? (Weil ja, auch dieses "oh du bist so stark/mutig/whatever, dass du dich traust zu deiner Sexualität zu stehen" ist ein Stigma und auch wenn positive Diskriminierung ja immer wieder gerne gesehen wird, ist sie wirklich so positiv?) Like holy shit, geht's noch dümmer?

U n d   w i e s o   e i g e n t l i c h   d i e   g a n z e   N u m m e r ?

Und dann frage ich mich, woher das heute noch kommt. Klar, dass jeder das Gefühl hat sich ins Leben von Fremden einzumischen ist ein altes Konzept, aber wieso ist uns das heute noch so wichtig? Verlangen wir die Offenlegung aller nicht heterosexuellen Orientierungen, damit wir wissen, wer die anderen sind? Oder wollen wir uns selbst eine Plattform schaffen, auf der wir beweisen können, wie liberal und tolerant wir doch sind? Oder geben wir einfach einen Scheiß auf das Konzept von Privatsphäre, wenn es uns selbst nicht betrifft?

Wie Cherry so schön sagte:
"Ich hab immer das Gefühl, wenn man "aus der Norm fällt", dass man dann die Obligation hat, das bekannt zu machen."

W i e   w ä r e   e s   d e n n   m i t   F a i r n e s s ?

Ich bin ja eigentlich dafür, dass wir diese erzwungenen Coming Outs (und damit meine ich auch, wenn man seine Kinder so lange mit der Frage nach einem Partner und Nachwuchsgedanken nervt, bis ihnen irgendwann der Kragen platzt und sie einem ins Gesicht schreien, dass sie homosexuell sind) einfach abschaffen sollten. Pfoten weg aus dem Leben aller. Aber da wir der Menschheit ja wohl kaum das Recht auf Information über alles und jeden rauben dürfen (ich bin sarkastisch, sollte das gerade nicht auffallen), bin ich dafür, dass ab jetzt auch jede heterosexuelle Person ein Coming Out Statement abgeben muss. Nicht weil es so schön besonders ist (wobei es ja bei der riesen Ansammlung an möglichen sexuellen Orientierungen statistisch gesehen echt verdammt unwahrscheinlich ist, dass die gesamte Mehrheit hetero ist und nur ein winziger Teil der Bevölkerung eine der anderen abertausenden Orientierungen beansprucht), sondern einfach weil dann jeder mit seinen sexuellen Präferenzen auf die Tapete muss. Und wenn wir schon dabei sind, bitte gib an, was deine liebste Wichsvorlage ist.

T L ; D R

Im Prinzip geht es mir nur darum, dass die Leute mal anfangen darüber nachzudenken, warum sie es so wichtig finden, dass sich jeder, der sich nicht als heterosexuell empfindet, wie ein vom Aussterben bedrohtes Tier auf eine Liste schreiben lassen muss. Ja, die Sichtbarkeit war gut für die Bewegung und für die gesellschaftliche Anerkennung der LGBTQ+ Community. Aber ich habe das Gefühl, dass es anfängt wieder in eine Art Stigmatisierung überzurutschen. Es sind nicht mehr nur diejenigen, die nicht mehr mit ihrer Orientierung hinter'm Berg halten können, die sich öffentlich bekennen. Nein, man verlangt von jedem, dass er doch irgendwie in unmissverständlichen Worten sagen muss, dass man was auch immer für eine sexuelle Orientierung hat. In 99% der Fälle ist die Information aber so verdammt irrelevant für das gesamte Leben all derjeniger, die die Info verlangen. Ich will einfach nur, dass wir es schaffen irgendwann in einer Zeit zu leben, in der man auf die Bekanntmachung des Partners genauso nonchalant reagiert, wie die Verkündung, dass man sich dazu entschieden hat weniger Fleisch zu essen.

Wenn wir schon dabei sind, kann bitte auch so eine Nichtigkeit und persönliche Entscheidung bitte endlich mal privat und persönlich bleiben und nicht immer gleich zum Anlass genommen werden, einen Krieg gegen andere Essgewohnheiten loszutreten? Teile, was auch immer du teilen willst, aber nicht jede Entscheidung ist ein Anlass für dich, gleich mit deiner Meinung und dam Anfang einer Diskussion um die Ecke zu kommen. Wer sich mit dir über seine Ernährung/sexuelle Orientierung/politische Einstellung/Glauben/Vorliebe für die Farbe Gelb streiten will, wird es dir schon unmissverstädnlich mitteilen.



Willkommen am Ende eines verdammt langen Rants, bei dem ich bestimmt trotz Stichpunktliste die Hälfte meiner Argumente wieder irgendwo auf halber Strecke vergessen habe. Wie seht ihr das? Ist euch der Gedanke auch schon mal gekommen? Juckt es euch eigentlich groß - entweder ob es jetzt ein Thema ist oder generell die Coming Outs?
Ich freu mich, euch in den Kommentaren zu begrüßen.
(Btw, der Blog zu den "Wunderkindern" ist fast fertig und ich hoffe ihr mögt Märchen, weil ich hab mir mal ein bisschen Spaß bei der ganzen Sache erlaubt.)

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Masilein schrieb Um 11-01 17:00:
Masilein schrieb:
TintenBlut schrieb:
"Und wenn wir schon dabei sind, bitte gib an, was deine liebste Wichsvorlage ist."

Heule xdddddd konnte mich an den Teil nicht mehr erinnern wow vielleicht hab ich das überlesen 

kann mich tbh an einiges auch nicht mehr Wort für Wort erinnern , ist schon zu "lange" her :d
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TintenBlut schrieb Um 11-01 16:48:
TintenBlut schrieb:
"Und wenn wir schon dabei sind, bitte gib an, was deine liebste Wichsvorlage ist."

Heule xdddddd konnte mich an den Teil nicht mehr erinnern wow vielleicht hab ich das überlesen 
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Masilein schrieb Um 16-08 12:14:
Masilein schrieb:
Bane schrieb:
Masilein schrieb:
Bane schrieb:
Ach lass am besten gut sein hahaha ;D

nein, wirklich, ich frag mich wo ich und meine nicht hetero Freunde falsch liegen in dem Gefühl, dass die gesellschaft Coming Outs forciert und dass das so nicht sein darf. Ich bin wirklich gespannt, ob da jemand nur den Blog nicht gelesen hat oder ob ich Unrecht darin habe zu sagen, dass keiner etwas in der Entscheidung zu suchen hat, ob man seine sexuelle Orientierung mit der Welt teilt oder nicht? Weil ich finde es witzig, dass man eine komplette Aussage kritisiert, aber absolut nicht in der Lage ist zu sagen, warum es falsch ist und das dann einfach als "realitätsfern" bezeichnet, weil das mir ja absolut erklärt worin ich falsch liege und mir hilft die richtige Einsicht zu gewinnen. Wie soll ich mich bessern, wenn man mir nicht sagt, was ich falsch mache.
Ja stimmt aber...kA ich hab noch nie von ihr was positives gehört also...wer weiß xD

Naja, finde wenn man sowas sagt, sollte man offen für Konversation sein, statt sich für so über allem zu halten, dass ein nichtsaussagender Kommentar die Welt von allem Übel heilt ... Anders kann man es auch einfach nur sein lassen. :d
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Masilein schrieb Um 16-08 10:23:
Masilein schrieb:
Bane schrieb:
Masilein schrieb:
Gin schrieb:
doppelt falsch aber hauptsache anschuldigungen raushauen

dann sag mir wo ich falsch liege - und meine Freunde auch, hab das nämlich alle meine Freunde gefragt, die nicht hetero sind und von denen ich es weiß, aber scheinbar haben wir alle keine Ahnung. Ich lass mich also gerne eines besseren belehren, von jemandem, der wirklich Ahnung davon hat, was es heißt queer zu sein.
Ach lass am besten gut sein hahaha ;D

nein, wirklich, ich frag mich wo ich und meine nicht hetero Freunde falsch liegen in dem Gefühl, dass die gesellschaft Coming Outs forciert und dass das so nicht sein darf. Ich bin wirklich gespannt, ob da jemand nur den Blog nicht gelesen hat oder ob ich Unrecht darin habe zu sagen, dass keiner etwas in der Entscheidung zu suchen hat, ob man seine sexuelle Orientierung mit der Welt teilt oder nicht? Weil ich finde es witzig, dass man eine komplette Aussage kritisiert, aber absolut nicht in der Lage ist zu sagen, warum es falsch ist und das dann einfach als "realitätsfern" bezeichnet, weil das mir ja absolut erklärt worin ich falsch liege und mir hilft die richtige Einsicht zu gewinnen. Wie soll ich mich bessern, wenn man mir nicht sagt, was ich falsch mache.
Melden | Zitieren
Masilein schrieb Um 15-08 18:51:
Masilein schrieb:
Gin schrieb:
Masilein schrieb:
Gin schrieb:
Eine Meinung, die ziemlich realitätsfern ist, aber naja, kann man schon haben wenn man vom Leben von queeren Menschen außerhalb der eigenen Bubble keine Ahnung zu haben scheint.

Wild guess: aber du hast dir entweder den Blog und die Kommentare nicht durchgelesen, oder du bist der Ansicht, dass man Homosexuelle als solche brandmakren sollte? Weil genau das ist das, was ich in dem Blog kritisiere. (Nächstes Mal vielleicht nur was schreiben, wenn man sich die Mühe macht, auch mal in die "Bubble" von anderen Leuten zu schauen, statt die eigene als so vollkommen anzusehen.)
doppelt falsch aber hauptsache anschuldigungen raushauen

dann sag mir wo ich falsch liege - und meine Freunde auch, hab das nämlich alle meine Freunde gefragt, die nicht hetero sind und von denen ich es weiß, aber scheinbar haben wir alle keine Ahnung. Ich lass mich also gerne eines besseren belehren, von jemandem, der wirklich Ahnung davon hat, was es heißt queer zu sein.
Melden | Zitieren
Anonym schrieb Um 15-08 18:20:
Gin schrieb:
Masilein schrieb:
Gin schrieb:
Eine Meinung, die ziemlich realitätsfern ist, aber naja, kann man schon haben wenn man vom Leben von queeren Menschen außerhalb der eigenen Bubble keine Ahnung zu haben scheint.

Wild guess: aber du hast dir entweder den Blog und die Kommentare nicht durchgelesen, oder du bist der Ansicht, dass man Homosexuelle als solche brandmakren sollte? Weil genau das ist das, was ich in dem Blog kritisiere. (Nächstes Mal vielleicht nur was schreiben, wenn man sich die Mühe macht, auch mal in die "Bubble" von anderen Leuten zu schauen, statt die eigene als so vollkommen anzusehen.)
doppelt falsch aber hauptsache anschuldigungen raushauen
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Masilein schrieb Um 15-08 07:52:
Masilein schrieb:
Gin schrieb:
Eine Meinung, die ziemlich realitätsfern ist, aber naja, kann man schon haben wenn man vom Leben von queeren Menschen außerhalb der eigenen Bubble keine Ahnung zu haben scheint.

Wild guess: aber du hast dir entweder den Blog und die Kommentare nicht durchgelesen, oder du bist der Ansicht, dass man Homosexuelle als solche brandmakren sollte? Weil genau das ist das, was ich in dem Blog kritisiere. (Nächstes Mal vielleicht nur was schreiben, wenn man sich die Mühe macht, auch mal in die "Bubble" von anderen Leuten zu schauen, statt die eigene als so vollkommen anzusehen.)
Melden | Zitieren
Anonym schrieb Um 14-08 22:46:
Gin schrieb:
Eine Meinung, die ziemlich realitätsfern ist, aber naja, kann man schon haben wenn man vom Leben von queeren Menschen außerhalb der eigenen Bubble keine Ahnung zu haben scheint.
Melden | Zitieren
Ladyaisha schrieb Um 14-08 22:22:
Ladyaisha schrieb:
Masilein schrieb:
Ladyaisha schrieb:
Masilein schrieb:
ja, ist ein Lifestyle (wobei so einige ja Veganismus nur beim Essen durchziehen)
und dass Essen Genuss ist kann ich nach gestern nicht mehr sagen (ich leide immer noch, dümmste Entscheidung meines Lebens)
Lmao was ist passiert 😂

Ja normal sollte es ein Genuss sein 
NORMAL

ich hab ne große Pizza bestellt, weil wollte mir nen Rest für heute lassen
long story short, musste heute einkaufen gehen, weil keine Pizza mehr übrig und mir war gestern ganze 5 Stunden schlecht vor Überfressen und ich bin heute Morgen das erste mal zu einem verquollenen Kortison-ähnlichen Gesicht aufgewacht wegen übermäßigem Fettkonsum
GOALS!
Aww mein Mitleid
Das letzte Mal wo ich ne große Pizza fast gegessen hatte bin ich mit nem großen Food Baby aus der Pizzeria raus und war sehr verunsichert xdd
Melden | Zitieren
Masilein schrieb Um 14-08 11:57:
Masilein schrieb:
Ladyaisha schrieb:
Masilein schrieb:
Ladyaisha schrieb:
Essen ist einfach ein großer Teil unseres Lebens
Es ist eben die Basis unseres Lebens (obv, ohne sterben wir) aber macht auch sozial, ist Genuss, kann ein Lifestyle sein, ein Beruf, usw
Und Veganismus ist nicht nur Essen, sondern auch Kosmetik, aktiver Einsatz gegen Tiermissbrauch,...
ja, ist ein Lifestyle (wobei so einige ja Veganismus nur beim Essen durchziehen)
und dass Essen Genuss ist kann ich nach gestern nicht mehr sagen (ich leide immer noch, dümmste Entscheidung meines Lebens)
Lmao was ist passiert 😂

Ja normal sollte es ein Genuss sein 
NORMAL

ich hab ne große Pizza bestellt, weil wollte mir nen Rest für heute lassen
long story short, musste heute einkaufen gehen, weil keine Pizza mehr übrig und mir war gestern ganze 5 Stunden schlecht vor Überfressen und ich bin heute Morgen das erste mal zu einem verquollenen Kortison-ähnlichen Gesicht aufgewacht wegen übermäßigem Fettkonsum
GOALS!
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Ladyaisha schrieb Um 14-08 11:15:
Ladyaisha schrieb:
Masilein schrieb:
Ladyaisha schrieb:
Masilein schrieb:

huh, hab da noch nie so drüber nachgedacht, aber stimmt, macht irgendwie Sinn (vor allem wenn ich bedenke, dass fast all meine Interaktionen mit anderen Menschen in Richtung Essen oder so gehen - ich bin verfressen)
Essen ist einfach ein großer Teil unseres Lebens
Es ist eben die Basis unseres Lebens (obv, ohne sterben wir) aber macht auch sozial, ist Genuss, kann ein Lifestyle sein, ein Beruf, usw
Und Veganismus ist nicht nur Essen, sondern auch Kosmetik, aktiver Einsatz gegen Tiermissbrauch,...
ja, ist ein Lifestyle (wobei so einige ja Veganismus nur beim Essen durchziehen)
und dass Essen Genuss ist kann ich nach gestern nicht mehr sagen (ich leide immer noch, dümmste Entscheidung meines Lebens)
Lmao was ist passiert 😂

Ja normal sollte es ein Genuss sein 
NORMAL
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Masilein schrieb Um 14-08 10:38:
Masilein schrieb:
Ladyaisha schrieb:
Masilein schrieb:
Ladyaisha schrieb:
Wenn du dich einmal als Veganer outest ist das für viele das Nummer 1 Thema um dich und in Restaurants musst du oft fragen "ist das vegan?" "Haben sie vegane Milch?" Usw
Und dann rutscht es einen nach ner Weile in irgendwelchen Situationen auch einfach raus
Ich hab keinen Drang, das zu sagen, bin es nur gewohnt, es anzumerken weil es so viele Situationen im Leben beeinflusst

huh, hab da noch nie so drüber nachgedacht, aber stimmt, macht irgendwie Sinn (vor allem wenn ich bedenke, dass fast all meine Interaktionen mit anderen Menschen in Richtung Essen oder so gehen - ich bin verfressen)
Essen ist einfach ein großer Teil unseres Lebens
Es ist eben die Basis unseres Lebens (obv, ohne sterben wir) aber macht auch sozial, ist Genuss, kann ein Lifestyle sein, ein Beruf, usw
Und Veganismus ist nicht nur Essen, sondern auch Kosmetik, aktiver Einsatz gegen Tiermissbrauch,...
ja, ist ein Lifestyle (wobei so einige ja Veganismus nur beim Essen durchziehen)
und dass Essen Genuss ist kann ich nach gestern nicht mehr sagen (ich leide immer noch, dümmste Entscheidung meines Lebens) :d
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Ladyaisha schrieb Um 13-08 21:38:
Ladyaisha schrieb:
Masilein schrieb:
Ladyaisha schrieb:
Masilein schrieb:
Ich finde auch, dass das Coming out (ob und wie) wirklich komplett einem selbst überlassen sein sollte. Finde auch, man muss ja nicht alles jedem mitteilen - egal was die Beweggründe sind. Es ist dein Leben, es ist dein Ding, du lässt da nur die dran teilhaben, die es wirklich wollen. Ich mein, nimmst ja auch nicht dein halbes Dorf mit zum Arzt...

Out of curiosity: Was macht den Veganismus für dich so besonders? (Ich frag mich nämlich immer im Geheimen, wieso was dran zu sein scheint, dass Veganer ihre Einstellung bei so ziemlich jedem Thema mit auf die Tapete bringen müssen - klar, es ist ein Meme, es ist überspitzt, aber alles hat seinen Ursprung. Ist das etwas persönliches oder eher ein Community-Phänomen?)
Wenn du dich einmal als Veganer outest ist das für viele das Nummer 1 Thema um dich und in Restaurants musst du oft fragen "ist das vegan?" "Haben sie vegane Milch?" Usw
Und dann rutscht es einen nach ner Weile in irgendwelchen Situationen auch einfach raus
Ich hab keinen Drang, das zu sagen, bin es nur gewohnt, es anzumerken weil es so viele Situationen im Leben beeinflusst

huh, hab da noch nie so drüber nachgedacht, aber stimmt, macht irgendwie Sinn (vor allem wenn ich bedenke, dass fast all meine Interaktionen mit anderen Menschen in Richtung Essen oder so gehen - ich bin verfressen)
Essen ist einfach ein großer Teil unseres Lebens
Es ist eben die Basis unseres Lebens (obv, ohne sterben wir) aber macht auch sozial, ist Genuss, kann ein Lifestyle sein, ein Beruf, usw
Und Veganismus ist nicht nur Essen, sondern auch Kosmetik, aktiver Einsatz gegen Tiermissbrauch,...
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Masilein schrieb Um 13-08 18:34:
Masilein schrieb:
Ladyaisha schrieb:
Masilein schrieb:
Ladyaisha schrieb:
hatte nie ein direktes Coming Out, war eher so, dass mich so die halbe Klasse mit nem Mädchen auf ner Party rummachen gesehen hat. War mir relativ egal tho
Die Leute sind da ziemlich offen bei mir.
Meiner Mama hab ichs direkt gesagt, aber war ihr so egal, hauptsache mir gehts gut, love you
meine Schwester hats auch um alle Ecken erfahren, nur mein Papa hats nicht gecheckt, dass ich nicht nur eine Freundin über Nacht da hatte, da war mehr, if you know what I mean

Mache halt gerne Witze drüber, aber nicht so extrem viele dass es auffallen würde, dass ich selbst nicht komplett straight bin. Aber ich definier mich jetzt nicht wirklich als irgendwas. Ich weiß schon, bin bi, aber ist halt nur meine sexuelle/romantische Preferenz, mehr als nur 1 Geschlecht zu mögen (ich mein, wer kann Frauen schon widerstehen, excuse me)

Meiner Großeltern und meiner Großtante werde ich es aber nicht erzählen, hehe. Meine Schwester mal zu meiner Großtante so (beim Thema Kinder kriegen) "Ja man kann ja auch mit ner Frau zusammen sein und adoptieren" und meine Tante nur so BITCH WTF (sie ist sehr katholisch, meh)
und meine Grßeltern sind diskriminierend und rassistisch, nein danke
meiner Oma geb ich da lieber keinen Herzinfarkt

Was ich aber sehr gerne mache ist, mich als Veganer zu outen

Ich bin nämlich vegan, also just saying, pls acknowledge this, i am special
danke
Ich finde auch, dass das Coming out (ob und wie) wirklich komplett einem selbst überlassen sein sollte. Finde auch, man muss ja nicht alles jedem mitteilen - egal was die Beweggründe sind. Es ist dein Leben, es ist dein Ding, du lässt da nur die dran teilhaben, die es wirklich wollen. Ich mein, nimmst ja auch nicht dein halbes Dorf mit zum Arzt...

Out of curiosity: Was macht den Veganismus für dich so besonders? (Ich frag mich nämlich immer im Geheimen, wieso was dran zu sein scheint, dass Veganer ihre Einstellung bei so ziemlich jedem Thema mit auf die Tapete bringen müssen - klar, es ist ein Meme, es ist überspitzt, aber alles hat seinen Ursprung. Ist das etwas persönliches oder eher ein Community-Phänomen?)
Wenn du dich einmal als Veganer outest ist das für viele das Nummer 1 Thema um dich und in Restaurants musst du oft fragen "ist das vegan?" "Haben sie vegane Milch?" Usw
Und dann rutscht es einen nach ner Weile in irgendwelchen Situationen auch einfach raus
Ich hab keinen Drang, das zu sagen, bin es nur gewohnt, es anzumerken weil es so viele Situationen im Leben beeinflusst

huh, hab da noch nie so drüber nachgedacht, aber stimmt, macht irgendwie Sinn (vor allem wenn ich bedenke, dass fast all meine Interaktionen mit anderen Menschen in Richtung Essen oder so gehen - ich bin verfressen)
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Ladyaisha schrieb Um 13-08 17:47:
Ladyaisha schrieb:
Masilein schrieb:
Ladyaisha schrieb:
hatte nie ein direktes Coming Out, war eher so, dass mich so die halbe Klasse mit nem Mädchen auf ner Party rummachen gesehen hat. War mir relativ egal tho
Die Leute sind da ziemlich offen bei mir.
Meiner Mama hab ichs direkt gesagt, aber war ihr so egal, hauptsache mir gehts gut, love you
meine Schwester hats auch um alle Ecken erfahren, nur mein Papa hats nicht gecheckt, dass ich nicht nur eine Freundin über Nacht da hatte, da war mehr, if you know what I mean

Mache halt gerne Witze drüber, aber nicht so extrem viele dass es auffallen würde, dass ich selbst nicht komplett straight bin. Aber ich definier mich jetzt nicht wirklich als irgendwas. Ich weiß schon, bin bi, aber ist halt nur meine sexuelle/romantische Preferenz, mehr als nur 1 Geschlecht zu mögen (ich mein, wer kann Frauen schon widerstehen, excuse me)

Meiner Großeltern und meiner Großtante werde ich es aber nicht erzählen, hehe. Meine Schwester mal zu meiner Großtante so (beim Thema Kinder kriegen) "Ja man kann ja auch mit ner Frau zusammen sein und adoptieren" und meine Tante nur so BITCH WTF (sie ist sehr katholisch, meh)
und meine Grßeltern sind diskriminierend und rassistisch, nein danke
meiner Oma geb ich da lieber keinen Herzinfarkt

Was ich aber sehr gerne mache ist, mich als Veganer zu outen

Ich bin nämlich vegan, also just saying, pls acknowledge this, i am special
danke
Ich finde auch, dass das Coming out (ob und wie) wirklich komplett einem selbst überlassen sein sollte. Finde auch, man muss ja nicht alles jedem mitteilen - egal was die Beweggründe sind. Es ist dein Leben, es ist dein Ding, du lässt da nur die dran teilhaben, die es wirklich wollen. Ich mein, nimmst ja auch nicht dein halbes Dorf mit zum Arzt...

Out of curiosity: Was macht den Veganismus für dich so besonders? (Ich frag mich nämlich immer im Geheimen, wieso was dran zu sein scheint, dass Veganer ihre Einstellung bei so ziemlich jedem Thema mit auf die Tapete bringen müssen - klar, es ist ein Meme, es ist überspitzt, aber alles hat seinen Ursprung. Ist das etwas persönliches oder eher ein Community-Phänomen?)
Wenn du dich einmal als Veganer outest ist das für viele das Nummer 1 Thema um dich und in Restaurants musst du oft fragen "ist das vegan?" "Haben sie vegane Milch?" Usw
Und dann rutscht es einen nach ner Weile in irgendwelchen Situationen auch einfach raus
Ich hab keinen Drang, das zu sagen, bin es nur gewohnt, es anzumerken weil es so viele Situationen im Leben beeinflusst
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BFO schrieb Um 13-08 12:51:
BFO schrieb:
Masilein schrieb:
BFO schrieb:
wie aus der Seele gesprochen. 

Ich hab immer das Gefühl, wenn man "aus der Norm fällt", dass man dann die Obligation hat, das bekannt zu machen."

Das stimmt so dermaßen. Ich weiß noch bei mir letztes Jahr. Da habe ich mal eine andere Art gewählt zu kommunizieren & direkt- muss man das direkt kritisieren & ein Drama rausmachen
Die Normen wandeln sich. Muss ich mich so anpassen, weil sie das so wollen? Nein. Ich war verletzt & nicht andersrum.

genau, das denke ich mir auch, man braucht doch nicht immer irgendwo mitzumischen und wenn jemand es mal anders macht, dann auch nicht gleich niederschmettern. Klar, Meinung und Fragen meinetwegen erlaubt, aber immer dieses "Ja, das tut man halt so". Irgendwer muss ja wohl damit angefangen haben
Ja nervt mich extrem ,,NEEE, du muss das genau so machen.” Es gibt ja sonst keine andere Wege oder  Methoden.🤦🏻‍♀️🤦🏻‍♂️  Außerdem spielen noch andere Faktoren, warum zb eine Person so handelt, aber nein so weit denken sie ja nicht. Egoistische £\]#>_  Ich meine, wenn man nicht genug darüber weiß oder informiert ist, dann hält man sich raus anstatt sofort so grundlos zu kritisieren, so dass in dem Fall zb das Opfer sich noch  mehr in Konflikten befängt. Bei mir war das einer von den älteren Generation. Will nicht judgen, aber evtl liegt das daran, dass er noch im alten Verhaltenmuster ist, weshalb  er so drauf war  
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Masilein schrieb Um 13-08 12:13:
Masilein schrieb:
Liebe schrieb:
" Als sei man weniger wert in seiner sexuellen Orientierung oder Identität, wenn man es nicht mindestens 100 Leuten gesagt hat."

Das hab ich noch n i e mitbekommen bzw auch nie in dieser Art und Weise gedacht, und kam mir nie irgendwo so rüber als würde irgendjemand so denken.

Das Problem ist nicht, dass Leute ein Coming Out haben oder das groß breit treten, jeder wie er will. Das Problem ist, dass manche sowas brauchen da sie Angst haben bzw sogar wissen, dass es von manchen nicht akzeptiert wird 

Ich hab tatsächlich schon öfter in Blogs oder Videos mitgekriegt, dass Leute, die kein öffentliches Coming Out hatten, von der eigenen Gemeinschaft (hier LGBTQ+) ausgeschlossen wurden, weil eben jenes Coming Out fehlt. Frei nach dem Motto: Kannst erst mit uns sitzen, wenn du es allen gesagt hast. Klar, das zeigt nur, dass sie Deppen in ihrem Umfeld hatten und ist nicht der Gedanke hinter der Bewegung - war es nicht, soll es auch nie sein. Aber dadurch, dass es genügend Leute gibt, die diese Erfahrung gemacht haben, zeigt es meiner Ansicht halt doch, dass da ein Zwang, ein Druck von außen da ist, der eben nichts mit der eigenen Entscheidung zu tun hat. Und selbst wenn es nur so Fragen sind von wegen "Ja wen oder was magst du denn, sag das doch, ist doch nicht schlimm.".
Und ja, wie gesagt, ich hab nix gegen das Coming Out, ich finde es sogar gut, wenn Leute es wichtig finden ein Coming Out zu haben,d as so zu machen, wie sie wollen. Ich hab ein Problem damit, dass ein Coming Out verlangt wird, weil man ja nicht hetero ist und sowas muss man allen mitteilen. (indirekt)
[Ich muss mich wirklich sehr schlecht ausgedrückt haben, dass das fast jeder falsch versteht? pls help me find my mistakes]
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Masilein schrieb Um 13-08 12:09:
Masilein schrieb:
TintenBlut schrieb:
Hab's mir jetzt nicht durchgelesen SORRY aber hab ne aufmerksamkeitsspanne von 10 Sekunden, mich nervt halt dadurch dass viele so Riesen Cominh Out Szene machen davon ausgegangen wird dass jeder Hetero ist außer man schwenkt enthusiastisch eine Pride Flagge. 

basically the point :d
like, als seist du erst richtig nicht-hetero, wenn du es allen sagst
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Masilein schrieb Um 13-08 12:08:
Masilein schrieb:
Anna0902 schrieb:
Wenn man seine eigene Sexualität zum Thema macht, dann ist es so und wenn nicht, dann nicht. Und da gibts sicher ganz unterschiedliche Gründe für, ob, wie und wann man es tut.

Ich will mir da gar kein Urteil drüber bilden, weil ich denke, dass es auf die Person ankommt und die Erfahrungen, die sie gesammelt hat. Manche brauchen die Aufmerksamkeit, manche brauchen Bestätigung, manche wollen andere damit ermutigen, manche wollen ermutigt werden, manche machen es einfach für sich, was weiß ich.

Mir könnte es nicht egaler sein, ob mein Gegenüber homosexuell, heterosexuell oder bisexuell ist und ob es sich geoutet hat oder nicht, es sei denn, es wird im Gespräch irgendwie zum Thema gemacht.

Je, genau so sehe ich das auch. :d Ich hab irgendwie so langsam das Gefühl, dass ich mich verdammt schlecht ausgedrückt habe, weil ich glaube fast jeder Kommentar denkt irgendwie, ich hätte ein Problem mit dem Coming Out? (Tu ich nicht, you do you, ich hasse, dass Menschen von einem verlangen, dass man sich outen muss, weil man ja nicht hetero ist und dann gehört ein Outing zum guten Ton. Das ist was mich stört.) Ich finde es auch gut, dass Menschen, die das Bedürfnis haben, sich mitzuteilen, die Plattformen und Möglichkeiten haben eben jenes zu tun und sich sofort als einer Community zugehörig fühlen können, die sie in ihrer Mitte begrüßt und die erste Reaktion nicht zwingend Abstoßung sein muss.
Ich finde auch, im Grunde genommen braucht es uns ja wirklich nicht zu interessieren. Der einzige Moment, in dem die Sexualität unserer Mitmenschen für uns relevant wird, ist ja, wenn wir uns etwas sexuelles von der Person erwarten. Aber das hat man ja recht fix privat geklärt, wenn es sein muss.
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Liebe schrieb Um 13-08 11:19:
Liebe schrieb:
" Als sei man weniger wert in seiner sexuellen Orientierung oder Identität, wenn man es nicht mindestens 100 Leuten gesagt hat."

Das hab ich noch n i e mitbekommen bzw auch nie in dieser Art und Weise gedacht, und kam mir nie irgendwo so rüber als würde irgendjemand so denken.

Das Problem ist nicht, dass Leute ein Coming Out haben oder das groß breit treten, jeder wie er will. Das Problem ist, dass manche sowas brauchen da sie Angst haben bzw sogar wissen, dass es von manchen nicht akzeptiert wird 
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TintenBlut schrieb Um 13-08 11:16:
TintenBlut schrieb:
Hab's mir jetzt nicht durchgelesen SORRY aber hab ne aufmerksamkeitsspanne von 10 Sekunden, mich nervt halt dadurch dass viele so Riesen Cominh Out Szene machen davon ausgegangen wird dass jeder Hetero ist außer man schwenkt enthusiastisch eine Pride Flagge. 
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Masilein schrieb Um 13-08 11:13:
Masilein schrieb:
Ladyaisha schrieb:
hatte nie ein direktes Coming Out, war eher so, dass mich so die halbe Klasse mit nem Mädchen auf ner Party rummachen gesehen hat. War mir relativ egal tho
Die Leute sind da ziemlich offen bei mir.
Meiner Mama hab ichs direkt gesagt, aber war ihr so egal, hauptsache mir gehts gut, love you
meine Schwester hats auch um alle Ecken erfahren, nur mein Papa hats nicht gecheckt, dass ich nicht nur eine Freundin über Nacht da hatte, da war mehr, if you know what I mean

Mache halt gerne Witze drüber, aber nicht so extrem viele dass es auffallen würde, dass ich selbst nicht komplett straight bin. Aber ich definier mich jetzt nicht wirklich als irgendwas. Ich weiß schon, bin bi, aber ist halt nur meine sexuelle/romantische Preferenz, mehr als nur 1 Geschlecht zu mögen (ich mein, wer kann Frauen schon widerstehen, excuse me)

Meiner Großeltern und meiner Großtante werde ich es aber nicht erzählen, hehe. Meine Schwester mal zu meiner Großtante so (beim Thema Kinder kriegen) "Ja man kann ja auch mit ner Frau zusammen sein und adoptieren" und meine Tante nur so BITCH WTF (sie ist sehr katholisch, meh)
und meine Grßeltern sind diskriminierend und rassistisch, nein danke
meiner Oma geb ich da lieber keinen Herzinfarkt

Was ich aber sehr gerne mache ist, mich als Veganer zu outen

Ich bin nämlich vegan, also just saying, pls acknowledge this, i am special
danke
Ich finde auch, dass das Coming out (ob und wie) wirklich komplett einem selbst überlassen sein sollte. Finde auch, man muss ja nicht alles jedem mitteilen - egal was die Beweggründe sind. Es ist dein Leben, es ist dein Ding, du lässt da nur die dran teilhaben, die es wirklich wollen. Ich mein, nimmst ja auch nicht dein halbes Dorf mit zum Arzt... :d

Out of curiosity: Was macht den Veganismus für dich so besonders? (Ich frag mich nämlich immer im Geheimen, wieso was dran zu sein scheint, dass Veganer ihre Einstellung bei so ziemlich jedem Thema mit auf die Tapete bringen müssen - klar, es ist ein Meme, es ist überspitzt, aber alles hat seinen Ursprung. Ist das etwas persönliches oder eher ein Community-Phänomen?)
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Masilein schrieb Um 13-08 11:08:
Masilein schrieb:
BFO schrieb:
wie aus der Seele gesprochen. 

Ich hab immer das Gefühl, wenn man "aus der Norm fällt", dass man dann die Obligation hat, das bekannt zu machen."

Das stimmt so dermaßen. Ich weiß noch bei mir letztes Jahr. Da habe ich mal eine andere Art gewählt zu kommunizieren & direkt- muss man das direkt kritisieren & ein Drama rausmachen
Die Normen wandeln sich. Muss ich mich so anpassen, weil sie das so wollen? Nein. Ich war verletzt & nicht andersrum.

genau, das denke ich mir auch, man braucht doch nicht immer irgendwo mitzumischen und wenn jemand es mal anders macht, dann auch nicht gleich niederschmettern. Klar, Meinung und Fragen meinetwegen erlaubt, aber immer dieses "Ja, das tut man halt so". Irgendwer muss ja wohl damit angefangen haben :d
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Anonym schrieb Um 13-08 10:54:
Anna0902 schrieb:
Wenn man seine eigene Sexualität zum Thema macht, dann ist es so und wenn nicht, dann nicht. Und da gibts sicher ganz unterschiedliche Gründe für, ob, wie und wann man es tut.

Ich will mir da gar kein Urteil drüber bilden, weil ich denke, dass es auf die Person ankommt und die Erfahrungen, die sie gesammelt hat. Manche brauchen die Aufmerksamkeit, manche brauchen Bestätigung, manche wollen andere damit ermutigen, manche wollen ermutigt werden, manche machen es einfach für sich, was weiß ich.

Mir könnte es nicht egaler sein, ob mein Gegenüber homosexuell, heterosexuell oder bisexuell ist und ob es sich geoutet hat oder nicht, es sei denn, es wird im Gespräch irgendwie zum Thema gemacht.
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Ladyaisha schrieb Um 12-08 15:39:
Ladyaisha schrieb:
hatte nie ein direktes Coming Out, war eher so, dass mich so die halbe Klasse mit nem Mädchen auf ner Party rummachen gesehen hat. War mir relativ egal tho
Die Leute sind da ziemlich offen bei mir.
Meiner Mama hab ichs direkt gesagt, aber war ihr so egal, hauptsache mir gehts gut, love you
meine Schwester hats auch um alle Ecken erfahren, nur mein Papa hats nicht gecheckt, dass ich nicht nur eine Freundin über Nacht da hatte, da war mehr, if you know what I mean

Mache halt gerne Witze drüber, aber nicht so extrem viele dass es auffallen würde, dass ich selbst nicht komplett straight bin. Aber ich definier mich jetzt nicht wirklich als irgendwas. Ich weiß schon, bin bi, aber ist halt nur meine sexuelle/romantische Preferenz, mehr als nur 1 Geschlecht zu mögen (ich mein, wer kann Frauen schon widerstehen, excuse me)

Meiner Großeltern und meiner Großtante werde ich es aber nicht erzählen, hehe. Meine Schwester mal zu meiner Großtante so (beim Thema Kinder kriegen) "Ja man kann ja auch mit ner Frau zusammen sein und adoptieren" und meine Tante nur so BITCH WTF (sie ist sehr katholisch, meh)
und meine Grßeltern sind diskriminierend und rassistisch, nein danke
meiner Oma geb ich da lieber keinen Herzinfarkt

Was ich aber sehr gerne mache ist, mich als Veganer zu outen

Ich bin nämlich vegan, also just saying, pls acknowledge this, i am special
danke
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BFO schrieb Um 12-08 14:15:
BFO schrieb:
wie aus der Seele gesprochen. 

Ich hab immer das Gefühl, wenn man "aus der Norm fällt", dass man dann die Obligation hat, das bekannt zu machen."

Das stimmt so dermaßen. Ich weiß noch bei mir letztes Jahr. Da habe ich mal eine andere Art gewählt zu kommunizieren & direkt- muss man das direkt kritisieren & ein Drama rausmachen :)
Die Normen wandeln sich. Muss ich mich so anpassen, weil sie das so wollen? Nein. Ich war verletzt & nicht andersrum.
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Masilein schrieb Um 12-08 13:14:
Masilein schrieb:
Blaugrau schrieb:
Masilein schrieb:
Blaugrau schrieb:
Ich gebe dir recht dass es vll im Netz eine schon naja eine tägliche Sache ist sich zu outen aber ich kann diesen Wunsch schon nachvollziehen (eher im privaten ohne es aufzuzeichnen) wenn man sich schon so lange damit “quält” seine wahren Gefühle verstecken zu müssen und von so viele negativen Reaktionen gehört hat sich dann aber doch dazu entscheidet es seinen engsten Freunden/Familie zu erzählen finde ich ist es okay dass man das vll etwas aufbauscht ( auch wenn es eigentlich nichts besonderes sein sollte weil es ist ganz normal dass man liebt wen man lieben will und das nichts verrücktes sein sollte ) weil man endlich den Mut und die Kraft dazu gefunden hat 
das ständige Fragen nach einem Partner von Familienmitgliedern oh je ja dass wird wohl nie aufhören und für immer ein nerviger Bestandteil der Familienfeste sein - oder willst du deiner Omi sagen jo hör auf zu fragen das nervt ? xd ich denke die Gesellschaft muss noch einiges Lernen was das Thema angeht aber alles in baby Schritten 

wie gesagt, gegen das was sagen, weil man es für sich richtig hält, hab ich nichts.
ich hab ein Problem mit dem Glorifizeiren von Coming Outs und diese fast schon Pflicht, die man allen auferlegt, die nicht Hetero sind
weil selbst wenn du es irgendwann mal en passant sagst, kommt schnell der Vorwurf, warum man denn vorher nie was gesagt hat, ob man wohl nicht genug befreundet war oder so
das wird immer so sehr projeziert, das ist das was mich am Meisten stört
(und ich hab meiner Oma das gesagt, sie hat es nur nicht akzeptiert und weiter genervt )
Ja das verstehe ich! Aber am Ende was will man machen so ? Ich bin für meinen Teil in meiner Persönlichkeit und meiner Person so weit dass ich mir aus solchen Kommentaren (oder ähnlichen Aussagen , da now coming out o ä gehabt) nichts mache bzw gut reagieren kann es ist ja immerhin deine Entscheidung wem du was sagst xd 

oh noo hätte ich mich nie getraut xd ich denke für ihr Alter und das alles was meine Großeltern erlebt haben und mir geboren haben lasse ich sowas über mich übergehen oder ich sagen ihnen was sie Gene hören wollen (also trotzdem noch wahr und nicht gelogen aber verschönert bzw. gefiltert )

man kann was dagegen machen, indem man es selber nicht tut und nicht unterstützt und was dagegen tut, wenn andere mit der Nötigung anfangen?

ganz ehrlich, ich finde Alter darf keine Entschuldigung sein. Wir haben bei uns in der Familie eh so die Regel: Frag nichts, wenn du die Wahrheit nicht hören willst. Wer glaubt sich mit Fragen ins Privatleben anderer einzumischen, der muss dann auch damit rechnen, dass es was dazu gesagt kriegt. I mean, meine Oma fand es mal klug unseren Bürgermeister zu fragen, ob er oder sein Freund der Mann in der Beziehung sind. Und ich so: Beide sind die Männer, hör mal auf Leute damit zu nerven. Und sie so: ja, ich mein es ja nicht so, ich will wissen, wer beim Sex oben ist. Und ich so: Ja sag mal, was war deine Lieblingsstellung mit Opa. Dann war sie beleidigt und hat den restlichen Abend nix mehr gesagt. (Das Ganze Gespräch hatten wir, nachdem ich sie mit einer Entschuldigung vom Bürgermeister weggezogen habe.)
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Anonym schrieb Um 12-08 12:36:
Blaugrau schrieb:
Masilein schrieb:
Blaugrau schrieb:
Ich gebe dir recht dass es vll im Netz eine schon naja eine tägliche Sache ist sich zu outen aber ich kann diesen Wunsch schon nachvollziehen (eher im privaten ohne es aufzuzeichnen) wenn man sich schon so lange damit “quält” seine wahren Gefühle verstecken zu müssen und von so viele negativen Reaktionen gehört hat sich dann aber doch dazu entscheidet es seinen engsten Freunden/Familie zu erzählen finde ich ist es okay dass man das vll etwas aufbauscht ( auch wenn es eigentlich nichts besonderes sein sollte weil es ist ganz normal dass man liebt wen man lieben will und das nichts verrücktes sein sollte ) weil man endlich den Mut und die Kraft dazu gefunden hat 
das ständige Fragen nach einem Partner von Familienmitgliedern oh je ja dass wird wohl nie aufhören und für immer ein nerviger Bestandteil der Familienfeste sein - oder willst du deiner Omi sagen jo hör auf zu fragen das nervt ? xd ich denke die Gesellschaft muss noch einiges Lernen was das Thema angeht aber alles in baby Schritten 

wie gesagt, gegen das was sagen, weil man es für sich richtig hält, hab ich nichts.
ich hab ein Problem mit dem Glorifizeiren von Coming Outs und diese fast schon Pflicht, die man allen auferlegt, die nicht Hetero sind
weil selbst wenn du es irgendwann mal en passant sagst, kommt schnell der Vorwurf, warum man denn vorher nie was gesagt hat, ob man wohl nicht genug befreundet war oder so
das wird immer so sehr projeziert, das ist das was mich am Meisten stört
(und ich hab meiner Oma das gesagt, sie hat es nur nicht akzeptiert und weiter genervt )
Ja das verstehe ich! Aber am Ende was will man machen so ? Ich bin für meinen Teil in meiner Persönlichkeit und meiner Person so weit dass ich mir aus solchen Kommentaren (oder ähnlichen Aussagen , da now coming out o ä gehabt) nichts mache bzw gut reagieren kann es ist ja immerhin deine Entscheidung wem du was sagst xd 

oh noo hätte ich mich nie getraut xd ich denke für ihr Alter und das alles was meine Großeltern erlebt haben und mir geboren haben lasse ich sowas über mich übergehen oder ich sagen ihnen was sie Gene hören wollen (also trotzdem noch wahr und nicht gelogen aber verschönert bzw. gefiltert )
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Masilein schrieb Um 12-08 12:17:
Masilein schrieb:
Blaugrau schrieb:
Ich gebe dir recht dass es vll im Netz eine schon naja eine tägliche Sache ist sich zu outen aber ich kann diesen Wunsch schon nachvollziehen (eher im privaten ohne es aufzuzeichnen) wenn man sich schon so lange damit “quält” seine wahren Gefühle verstecken zu müssen und von so viele negativen Reaktionen gehört hat sich dann aber doch dazu entscheidet es seinen engsten Freunden/Familie zu erzählen finde ich ist es okay dass man das vll etwas aufbauscht ( auch wenn es eigentlich nichts besonderes sein sollte weil es ist ganz normal dass man liebt wen man lieben will und das nichts verrücktes sein sollte ) weil man endlich den Mut und die Kraft dazu gefunden hat 
das ständige Fragen nach einem Partner von Familienmitgliedern oh je ja dass wird wohl nie aufhören und für immer ein nerviger Bestandteil der Familienfeste sein - oder willst du deiner Omi sagen jo hör auf zu fragen das nervt ? xd ich denke die Gesellschaft muss noch einiges Lernen was das Thema angeht aber alles in baby Schritten 

wie gesagt, gegen das was sagen, weil man es für sich richtig hält, hab ich nichts.
ich hab ein Problem mit dem Glorifizeiren von Coming Outs und diese fast schon Pflicht, die man allen auferlegt, die nicht Hetero sind
weil selbst wenn du es irgendwann mal en passant sagst, kommt schnell der Vorwurf, warum man denn vorher nie was gesagt hat, ob man wohl nicht genug befreundet war oder so
das wird immer so sehr projeziert, das ist das was mich am Meisten stört
(und ich hab meiner Oma das gesagt, sie hat es nur nicht akzeptiert und weiter genervt :d)
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Anonym schrieb Um 12-08 12:10:
Blaugrau schrieb:
Ich gebe dir recht dass es vll im Netz eine schon naja eine tägliche Sache ist sich zu outen aber ich kann diesen Wunsch schon nachvollziehen (eher im privaten ohne es aufzuzeichnen) wenn man sich schon so lange damit “quält” seine wahren Gefühle verstecken zu müssen und von so viele negativen Reaktionen gehört hat sich dann aber doch dazu entscheidet es seinen engsten Freunden/Familie zu erzählen finde ich ist es okay dass man das vll etwas aufbauscht ( auch wenn es eigentlich nichts besonderes sein sollte weil es ist ganz normal dass man liebt wen man lieben will und das nichts verrücktes sein sollte ) weil man endlich den Mut und die Kraft dazu gefunden hat 
das ständige Fragen nach einem Partner von Familienmitgliedern oh je ja dass wird wohl nie aufhören und für immer ein nerviger Bestandteil der Familienfeste sein - oder willst du deiner Omi sagen jo hör auf zu fragen das nervt ? xd ich denke die Gesellschaft muss noch einiges Lernen was das Thema angeht aber alles in baby Schritten