DESIGN Step-by-Step Bildtutorials |
Hier findet ihr einige meiner Step-by-Step Tutorials. Es handelt sich hierbei nicht wirklich um Tutorials im erklärenden Sinne, sondern sie zeigen, wie ich designe und wie die einzelnen Etappen aussehen. Das dient hauptsächlich der Orientierung für andere Designer und die, die es gerne werden wollen. (neueste oben) V o r g e h e n s w e i s e • Ich zeichne die Outlines und fülle sie, damit ich eine eben Fläche für meinen Artikel habe. Dies muss noch nicht perfekt sein, oftmals ändert sich die Form am Ende noch ein bisschen. Also immer offen für Verbesserungen bleiben!• Danach beginne ich grob die Schattierungen zu setzen, beziehungsweise die markantesten Punkte. Dies dient mir zur Orientierung später. Wie immer ist auch dieser Schritt nicht in Stein gemeißelt. • Jetzt kommt der lustige Part. Durch das Verstärken und saubere Ausarbeiten der Schattierung, bekommt der Artikel mehr Tiefe. Die Vorzeichnung vom vorherigen Schritt bleibt dabei bestehen, sie dient mir als Basis. Bereits jetzt kann man bei den meisten Artikeln erkennen, wie sie am Ende aussehen werden. Ich habe Tendenz bei den Schatten anzufangen und mir auch da immer gleich die dunkelsten Stellen auszusuchen. Diese baue ich mit einem sehr transparenten Pinsel auf - ein langwieriger, aber lohnenswerter Prozess. Außerdem muss es bei dieser Technik nicht allzu genau von der Bühne gehen, was durch das am Ende entstandene Gekrisel oft einen etwas realistischeren Look gibt. • Jetzt beginne ich langsam die hellen Lichtpunkte zu setzen. Hierfür orientiere ich mich immer an den Schatten. Wichtig hierbei: Ich habe bereits die tiefen Schatten gesetzt, ich muss also nicht überaus hell arbeiten und hier auch nicht großflächig - dies wäre sogar eher kontraproduktiv. Wichtig ist auch hier ein sehr transparenter Pinsel. Für einen besseren Aufhellungseffekt setze ich die Ebene danach oft auf "Luminosity" und setze die Dichte weit runter (ungefähr um die 20%). Dadurch wirken die Lichtreflexe weicher. Durch das Benutzen eines wenig deckenden Pinsels spart man sich übrigens auch das Verblenden zum Teil, was oft riskiert etwas schwammiger auszufallen. • Jetzt kommt der Feinschliff. Nacharbeiten einzener Elemente, vielleicht Vertiefen einzelner Schatten, die durch den Aufhellungsprizess verschwunden oder ausgewaschen wurden. Und natürlich die Details (Knöpfe, Risse, Taschen, Aufdrucke). Das Finetuning durch Veränderung der Farbe und des Kontrastes ist nicht immer nötig, aber bei jedem Artikel ein bisschen mit den Einstellungen rumzuspielen und zu experimentieren schadet nie. Anhand solcher Spielereien habe ich herausgefunden, wie ich Samt besser hinkriege. H a a r e O b e r t e i l e J a c k e n K l e i d e r H o s e n |